Great White / Elation

Die Frage aller Fragen? Geht das, Great White ohne ihren Sänger Jack Russell?  Die Frage werde ich am Schluss beantworten.  Im Jahr 2010 hatte man sich verkracht, Jack Russell mit der Band wie man nachlesen konnte. Die Band dementierte aber hartnäckig die Anschuldigungen von J.R., man hätte ihn während seiner Genesungsphase (Darmoperation) als Sänger rausgeschmissen. Die Band um Mastermind Mark Kendall lässt verlauten, dass J.R mit neuen Bandmitgliedern ein neues Great White Konstrukt bilden wollte! Was auch immer stimmen mag, der Bandname gehört immer noch der „alten“ Band und so entstand mit ihrem neuen Sänger Terry Ilous ein neuer Tonträger. Weiterlesen …

Joe Bonamassa / Driving Towards The Daylight

Joe Bonamassa, Jahrgang 1977 aus New York, ist (vermutlich) der zur Zeit beste Blues-Rockgitarrist auf diesen Planeten. Das „Arbeitstier“ Joe Bonamassa bringt es fertig im Schnitt 2 Tonträger pro Jahr auf den Markt zu bringen und das  mit hoher Qualität! Die jetzige Scheibe würde ich als seine bisher beste bezeichnen. Die Ausrichtung auf diesem Silberling ist im Sektor Blues-Rock angesiedelt und zu meiner Freude ziemlich Rock betont. Ein Kritiker bei amazon.de holte den Vergleich zur langweiligen 90iger Eric Clapton Phase her! Dem kann ich überhaupt nicht beipflichten, denn Joe Bonamassa ist in seinem Stil sehr Blues-Rock gefestigt und demzufolge weit weg von irgendwelchen „Fahrstuhl-Blues“ Unverschämtheiten! Im Gegenteil, so muss moderner Blues-Rock im Jahre 2012 au den Boxen kommen. Weiterlesen …

Cyndi Lauper / Magic Track / YouTube

Cyndi Lauper veredelt Roger Waters Another Brick In The Wall Part.2 mit ihrem lasziven Auftritt zum „Seh-Fest“ der Sinne! Grandios vorgetragen vor einer imposanten Zuschauermenge in Berlin – grandios!

Cyndi Lauper / Original Album Classics

Die „Dame“ heisst mit vollem Namen Cynthia Ann Stephanie Lauper. Sie beinflusste den Frauen-Pop sehr stark anfangs der 80er Jahre und war eigentlich die Vorreiterin der schrillen Pop-Sirenen. Die „waschechte“ New Yorkerin aus Queens mit Jahrgang 1953, tingelte bereits in den Jahren 1978/ 1979 durch diverse Clubs und veröffentlichte 1979 den Cover Song You Make Lovin‘ Fun von Fleetwood Mac. „Ich wollte eigentlich so singen wie Stevie Nicks von Fleetwood Mac, sie war mein Vorbild“. Mit wenig Erfolg „in der Tasche„, wurden mit diversen Cover-Bands die  Clubhäuser in New York unsicher gemacht. Ihr Markenzeichen waren schrille Outfits und ihr „Hochtöner-Gesang“. In der Zeit wurde  die Band Blue Angel gegründet mit der sie auf Achse war. Weiterlesen …

Magnum / Vigilante

Magnum, da reden wir nicht von der legendären Fernsehserie mit Tom Sellek, nein Magnum ist eine englische Rock-Formation mit Ausrichtung in Rock und viel AOR*, dazu eine leichte Prog Schlagseite. Fälschlicherweise wird diese Band auch unter Metal geführt! Zu Anfangszeiten 1972, war es ziemlich viel Prog mit Rock, die Bob Catlin (v), Tony Clarkin (g) Mickey Barker (d), Wally Low (b) und Mark Starway (k) in ihre musikalische Werkschau einbauten. Ende der 70er und vor allem in den 80er, wurde der Sound fast schon kommerziell, denn melodiöse Songstrukturen wurden immer mehr die Stärke der Band. Weiterlesen …

Pink Floyd / The Wall

Ueber 30 Millionen verkaufte Einheiten und das meistverkaufte Doppelalbum aller Zeiten sprechen ganz einfach für sich! Das Werk aus dem Jahr 1979 ist natürlich allen Musikliebhabern bestens bekannt und da alle Songs nochmals vorzustellen, wäre wie das“ Bier nach München tragen“. Was da die Herren Roger Waters, David Gilmour, Richard Wright und Dave Mason geleistet haben ist ein Werk für die Ewigkeit. Trotz „schwerer“ Musik und wie immer bei Pink Floyd sozialkritischen Themen ist dieses Album in sich geschlossen, spannend und höchst spektakulär anzuhören. Mit dem nun vorliegenden 2011 Remastering,  hat man alles Machbare der heutigen Technik herausgeholt – besser geht es nimmer! Weiterlesen …

Glenn Frey / After Hours

Glenn Frey der smarte Eagles-Mitbegründer und Boss mit Don Henley bei den Eagles mit einer  neuenSolo Cd! Sofort bestellen dachte ich mir und schaute da mal vorgängig auf der amerikanischen com Seiten nach was ich da nun erwarten durfte? Ich war überrascht, was ich da zu lesen bekam. Kein Rock, kein Pop, kein Country Album, nein ein Jazz-Crooner Album! Weiterlesen …

Kenny Wayne Shepherd / How I Go

Wieder so ein „junger“ Kerl mit Jahrgang 1977 aus Louisiana, der seit Jahren die Blues Rock Szene aufmischt. Der US Amerikaner ist neben Walter Trout und Joe Bonamassa das dritte Ass im US Blues Rock Business. Kenny Wayne Shepherd verkörpert eher den „harten“ Blues Rock, sprich er kann schon mal richtig „zulangen“ How I Go aus dem Jahr 2011 geht dann wieder in eine eher härtere Richtung, wird aber immer noch mit viel Blues-Feeling gespielt! Weiterlesen …

The Mick Fleetwood Blues Band Featuring Rick Vito / Blue Again

Wenn man an den Namen Fleetwood denkt, assoziiert uns dieser Name natürlich tolle Alben wie Rumours, Tusk und Tango in The Night. Tatsache ist aber, bevor diese Grosstaten erbracht wurden, war die Band  im englischen Blues sehr stark verwurzelt und hatte mit der zweiten Hälfte der Fleetwood Mac Erfolgsgeschichte musikalisch rein gar „nichts am Hut“. Die Gründung der Band erfolgte im Jahr 1967. Mit dem genialen Peter Green spielte die Band federleichten Blues, der sehr gut ankam und so einige tolle Hits in England landen konnten. Die USA wurden erst mit der Neubesetzung der Band im Jahr 1975 und dem radikalen Stilwechsel „geknackt“. Dies ist aber eine andere spannende Geschichte. Einer der Gründungsväter war damals Mick Fleetwood –  Drummer der Band. Weiterlesen …

Walter Trout / Blues For The Modern Daze

Walter Cooper Trout der US-Amerikaner, ist einer der grossen Blues Rock Protagonisten… wie Joe Bonamassa, Kenny Wayne Sheppherd, Aynsley Lister, Robert Cray und anderen Legenden. Walter Trout kann sich da mit seiner musikalischen Kompetenz problemlos  in die erste Reihe stellen. Der gute Mann hat mit Jahrgang 1951 noch den Vorteil, einige Jahre mehr als seine jungen Blues Rock Kollegen an Erfahrung in die Waagschale legen zu können. Walter Trout war Ende der 70er für zwei Jahre in der Band von John Lee Hooker und konnte da natürlich viel lernen, sehr viel lernen! Anfangs der 80er war Walter Trout ein Mitglied bei der Blues-Legenden Band Canned Heat, bis er sich dann auf seine eigene Solokarriere zu  konzentrieren begann. Weiterlesen …

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