Rocklexikon / Fleetwood Mac

Fleetwood Mac/UK/US

Stil: Blues,Folk, Rock, Pop

Gründungsmitglieder: Peter Green (g,v), Mick Fleetwood(d), Bob Brunning(b), Jeremy Spencer (g)

Status: Gründung 1967

Referenzalben: Fleetwood Mac Greatest Hits1, Rumours, Tusk

Infos: Fleetwood Mac ist wohl die Band mit dem spektakulärsten Stilwechsel, die eine Band je erbracht hat. Weg von reinem Blues, hin zum Folk-Rock mit gehobenen Pop-Strukturen. Verantwortlich dafür sind die beiden Masterminden Lindsey Buckinham und Stevie Nicks. Das Album Rumours ist eines der meistverkauften Alben der Welt. Ein Album voller Beziehungsgeschichten und Trennungen. Die meisten Tracks handeln von diesen Themen und wirken dadurch sehr intensiv in der musikalischen Umsetzung.

Rocklexikon / Jethro Tull

Jethro Tull/UK

Stil: Folk, Rock

Gründungsmitglieder: Ian Anderson(v,qu), Mick Abraham(g), Clive Burker(d), Glenn Cornick(b)

Status: Gründung 1967

Referenzalben: Aquaplaning, This As A Brick, Stormwatch

Infos: Die Band mit dem Querflöten-Meister Jethro Tull, steht für komplexe Songstrukturen und Vielfalt von verschiedenen Stilarten. Ein progressiver Einschlag bei vielen Tracks zeichnet die Band von Mastermind J.T aus. Der grösste Hit von J.T ist sicher Locomotive Breat.

Buckingham / Nicks

Nun graben wir mal wieder genüsslich in der Schatzkiste! Bevor Lindsey Buckingham und Stevie Nicks die Gruppe Fleetwood Mac zu Weltruhm verhalfen, ermöglichte ihnen die Plattenfirma Polydor ihren eigenen Tonträger herauszubringen. Die beiden Protagonisten, anfangs der 70er Jahre noch relativ unbekannten Musiker, traten gemeinsam unter dem Namen Fritz auf- erfolglos! Die Plattenbosse erkannten aber das Potential der beiden und ermöglichten Ihnen so 1973 ihr schlicht betiteltes Album Buckingham/Nicks herauszubringen. Die Ausrichtung war klar im Folk/Rock angesiedelt und konnte so bestens als Duett-Album vermarktet werden. Weiterlesen …

The Rolling Stones / Under Cover / 1983

In ihrem 50igsten Jubiläumsjahr wird über die Rolling Stones natürlich einiges berichtet. Ehre, wem Ehre gebührt! Mit dem Album Undercover aus dem Jahr 1983, liessen die Rolling Stones  mit einem sehr modern produzierten Album aufhorchen. Mit dem Abstand von gegen 29 Jahren(!), muss man rückblickend feststellen, dass dieses Album durchaus seine Reize hat. Weiterlesen …

Rocklexikon / Poco

Poco/USA

Stil: Country-Rock

Gründungsmitglieder: Richi Furay(v.g), Jim Messina(g), George Grantham(d), Rusty Young(g), Randy Meisner(b)

Status: Gründung 1968

Referenzalben: Indian Summer, Legend, Legancy

Infos: Poco standen immer im Schatten der Eagles. Ihr Country Rock überzeugt durchaus mit stilvollen Rock-Anleihen und tollen Melodien. Vielleicht hätten Poco mehr auf Rock setzen müssen, so wie es die Eagles mit ihrem „Monsteralbum“ Hotel California vorgemacht haben. Keine Frage, wer diese Art von Country-Rock Sound mag, wird an Poco sein Gefallen finden! Feine Stimmen und Wohlfühl Tracks – schön doch!

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Rocklexikon / Survivor

Survivor/USA

Stil: Rock (AOR)

Gründungsmitglieder: Frank Sullivan(v,g), Dave Bickler(v), Gary Smith(d), Dennis Johnson(b)

Status: Gründung 1977

Referenzalben: Vital Signs, Eye Of The Tiger, When Secont Count

Infos: Die Band, die durch den Kinofilm Eye Of The Tiger mit ihrem Titeltrack so richtig berühmt wurden, sind bekannt für richtig guten und eingängigen Rock. Traumhafte Melodien mit viel Synthesizer, verzaubern die  AOR Zuhörer und bringen sie zum schmelzen. Da die Balance zu den eher rockigeren Titeln gut gehalten ist, sind (fast) alle Alben toll gelungen und können so überzeugen. Tolle Musik… die sehr schnell haften bleibt.

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The Rolling Stones / Through The Past Darkly(Big Hits Vol.2) / 1969

Diese amerikanische Version von Big Hits Vol.2, deckt schön die mid- sixties der Rolling Stones ab. Unsterbliche Hits zeigen uns auf, wie die Rolling Stones in dieser Zeit Hit um Hit produzierten. Bevor die Rolling Stones im geschichtsträchtigen Altamont Free Concert  ihre Unschuld verloren, konnten sie bis in die späten 60er Jahre mit einem sagenhaften Hit-Repertoire aufwarten. Weiterlesen …

Rocklexikon / Bob Seger

Bob Seger/USA

Stil: Rock (Heartland)

Gründungsmitglied: Bob Seger(v,g)

Status: Gründung 1967

Referenzalben: Live Bullet, Strangers In Town, Against The Wind

Infos: Eigentlich ist Bob Seger „der Boss“ in den Staaten! Der Mann fürs einfache Volk mit viel Rock und tollen Balladen. “ Writing rock ist too limiting I have ten times as much freedom writing ballads“. Dieses Zitat von Bob Seger sagt doch einiges aus. Turn The Page aus dem Live Album Live Bullet geht so was unter die Haut! Diesen Track sollte man schon kennen! Live und mit seiner Silver Bullet Band ist Bob Seger eine Macht. Leider war er noch nie in Europa.

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Rocklexikon / Rainbow

Rainbow/UK

Stil: Hard Rock

Gründungsmitglieder: Ritchie Blackmore(g), Ronnie James Dio(v), Gary Driscoll(d), Mickey Lee Soule(k), Craig Gruber(b)

Status: Gründung 1975. Auflösung 1983. Wieder aktiv 1995. Auflösung 1997

Referenzalben: Rising, Long Live Rock ’n‘ Roll, Straight Between The Eyes

Infos: Was für eine Power Hard Rock Band- zumindest am Anfang! Rising gehört in jede gut sortierte CD-Sammlung, denn besser geht es nimmer! Stargazer und A Light In The Black, sind unerreichte Sternstunden im epischen Heavy Rock. Leider rutschte man dann immer mehr ins Rock Pop Lager ab! Ritchie Blackmore wechselte die Musiker aus wie Frauen ihre Schuhe! Das Gespann Ritchie Blackmore/Ronnie James Dio bleibt im Hard Rock Universum unerreicht.

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Rocklexikon / Whitesnake

Whitesnake/UK

Stil: Blues Rock, Hard Rock

Gründungsmitglieder: David Coverdale(v), Mickey Moody(g), Bernie Marsden(g), Neil Muray(b), Brian Johnston(k), David Dowle(d)

Status: Gründung 1978

Referenzalben: Love Hunter, Come An‘ Get It, 1987

Infos: David Coverdale gründete nach Deep Purple die Nachfolgeband Whitesnake. Am Anfang noch eher dem Blues Rock angetan, schielte man aber immer mehr in Richtung Hard Rock, um da den Markt in den Staaten zu knacken. 1987 kam dann das „Wunderalbum“ mit dem schlichten Namen 1987 auf den Markt. Mit Platz 2 wurde dann in den Staaten die „Geldmaschine“ geknackt! Ab da an, wurden alle weiteren Alben im Hard Rock ausgerichtet und zumindest das Nachfolgealbum konnte nochmals richtig absahnen.

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