Bachman-Turner Overdrive / Not Fragile 40th Anniversary Editon und die Geschichte der Band dazu….

In einer phantastischen remastered Version, liegt nun das grossartige und sicherlich beste Album von Bachman-Turner Overdrive vor! Was da aus den Original Bänder noch zusätzlich herausgeholt worden ist, ist als grandios zu bezeichnen. Der Sound ist extrem transparent und toll abgemischt, unglaublich bei einem Album aus dem Jahr 1974…! Als Zugabe bei dieser Anniversary Edition-CD, bekommen wir noch einen tollen Live-Mitschnitt! Dieser deckt die Zeitspanne Chicago 1974, Florida 1985, Japan 1976 und Kanada 1975 ab. Die Tracks sind technisch so was von gut eingespielt, dass es wirklich nichts ausmacht, dass es kein zusammenhängendes Konzert ist. Ich muss es mit Nachdruck erwähnen, es ist sagenhaft gut, was da die Gruppe an Spielfreude wiedergibt… Weiterlesen …

Lindsey Buckingham / muss Fleetwood Mac verlassen

Die Meldung  „Fleetwood Mac fires guitarist Lindsey Buckingham“ kann man fast nicht glauben! Meine Person als Kenner und Fan dieser Gruppe bin ziemlich sprach und ratlos…! Mike Campbell von den 10177501_1_50Heartbreakers und Neil Finn von Crowded House füllen die Lücke…für die kommende Tour! Das hatten wir doch schon mal mit zwei Gitarristen als Lindsey Buckingham die Gruppe nach dem Album Tango In The Night verliess! Damals waren die Namen der neuen Protagonisten Rick Vito und Billy Burnette, diese auf Tour gingen und dann noch ein mässig erfolgreiches Album produzierten. Laut dem Fachmagazin Rolling Stone ist ein Streit der Band mit Lindsey Buckingham vorausgegangen. Es ging um die kommende Tour?! Mehr ist im Moment nicht zu erfahren, denn ein genaues Statement fehlt von der Band und natürlich von dem Gitarristen! Allgemein bekannt ist, dass er mit der Gruppe ein neues Album erstellen wollte im Jahr 2017, da klemmte aber Stevie Nicks, die lieber auf solo Tour ging und verlauten lies – No new Album, only Tour! Dies veranlasste der Mann an der Gitarre mit der zweiten Sängerin von Fleetwood Mac, Christine McVie, im Jahr 2017 ein Album einzuspielen, dieses in den Staaten ziemlich erfolgreich war.

Wie und ob das alles zusammenhängt, kann angenommen werden aber genau wissen wir den Sachverhalt leider nicht. Das werden wir in den nächsten Tagen hoffentlich sicher erfahren. Fleetwood Mac waren in der Besetzung Lindsey, John, Mick, Christine und Stevie musikalisch, Live und kommerziell eine überragende Band, die mit der neuen personellen Neuauslegung vermutlich fast alles an Magie verlieren werden. Stevie Nicks und Lindsey Buckingham gehören musikalisch einfach zusammen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der sehr intime und bewegende Track Landslide nun mit einem der neuen Gitarristen gespielt wird – nein wirklich nicht und will ich auch nicht! Obwohl ich die Band „liebe“, wäre es viel ehrlicher gewesen aufzuhören. Jetzt kann man nur noch verlieren. Die Members sind alle ja fast schon anfangs 70! Die haben alles schon erreicht, mehr geht wirklich nicht und jetzt das…ich bin schwer enttäuscht, obwohl ich wie alle ja die ganze Geschichte nicht kenne. Aber ich bleibe dabei – ein Lindsey Buckingham feuert man nicht! Der Mann ist einer der besten Gitarristen auf diesem Planeten, hat eine tolle Ausstrahlung, wirkt nicht abgehoben und gehört zur Band wie die Statue of Liberty in New York! Was für die Fans nun bleibt sind die wunderbaren Alben, diese er mit der Gruppe eingespielt hat. Mir persönlich zusätzlich das Konzert im Jahr 2013 in Zürich, wo ich seine Gitarre „streicheln“ durfte. Ich kann es immer noch nicht fassen, Fleetwood Mac ohne ihn….!

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Rocklexikon / Luke Morley

Luke Morley/UK

Stil: Rock

Gründungsmitglied: Luke Morley(g,v)

Status: 2011

Referenzalben: El Gringo Retro

Infos: Mastermind Luke Morley nutzte die kreative Pause von seiner tollen Stammband Thunder für eigene Projekte! Sein bis jetzt einziges Album unter seinem Namen ist eine richtig guter Tonträger, dieser in der Schnittmenge als Rock zu bezeichnen ist. In Spanien aufgenommen, versprüht der Sound so richtiges „easy“ Feeling. Oh ja, da muss er aber bei der Produktion ziemlich „tiefenentspannt“ gewesen sein, denn es ist echt coole Musik! Luke Morley ist ein richtig guter Songwriter, der auch ohne Thunder ein ganz gutes und relaxtes Album eingespielt hat. Dieses Album ist nicht nur für Thunder Liebhaber empfehlenswert. Toller Musiker dieser Luke Morley.

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Rocklexikon / Bowes/Morley

Bowes/Morley/UK

Stil: Rock, Funk, Soul

Gründungsmitglieder: Danny Bowes(v), Luke Morley(g)

Status: 2002

Referenzalben: Moving Swiftly Along, M’os Barbeque

Infos: Die Masterminden Danny Bowes und Luke Morley von der Rock Band Thunder! Yes, die können es auch solo ohne Stammband ziemlich gut. Während einer kreativen Pause mit ihrer Band, fabrizierten die beiden Engländer 2 Alben, die losgelöst von Thunder Songstrukturen ziemlich überzeugen. Im Grundton ist der Sound natürlich immer noch dem Genre Rock geschuldet. Die Musiker erfinden zwar nicht alles neu, aber mit Funk/Soul und Pop Anleihen, geben sie dem Sound viel Platz, um „luftige“Tracks auf die Hörerschaft loszulassen! Wie ich finde sind die Tonträger eine ideale Ergänzung zu den tollen Thunder Alben. Die vertraute Stimme und die famose Gitarrenarbeit, können natürlich eine Verbindung zu ihrer Band nicht verleugnen – gut so!

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Rocklexikon / Grateful Dead

Grateful Dead/USA

Stil: Rock, Country, Folk Rock, Psychedelic Rock, Blues Rock

Gründungsmitglieder: Jerry Garcia(v,g), Bob Weir(g,v), Phil Lesh(b), Ron MecKeman(k), Bill Kreutzmann(d)

Status: 1965 – 1997

Referenzalben: Grateful Dead, Sunshine Daydream Terrapin Station,

Infos: Wenn man im Rock Business von Kult spricht, ja dann hat die kalifornische Band Grateful Dead diese Auszeichnung auf sicher…! Die Band nahm eine wichtige Rolle in der US Musikszene wahr und verkörperte in den 60er eine sogenannte „Gegenkultur“…! Nur auf das Genre Rock Musik darf man die Band nicht einengen. Ihre Einflüsse waren sehr wohl auch dem Country, Blues Rock und dem Folk Rock zuzuordnen. Ihren Bekanntheitsgrad konnten sie durch ihre Teilnahme am Monterey Pop Festvial im Jahr 1967 so richtig steigern. Klar muss man auch ihre Teilnahme am Woodstock-Festival erwähnen, dieser aber nur auf Bootlegs zu hören ist… Technische „Störungen“ und ein Stromschlag, verbunden mit Regen, runden diese spezielle Geschichte ab.

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Rocklexikon / Miles Davis

Miles Davis/USA

Stil: Fusion, Jazz

Gründungsmitglied: Miles Davis(t,fh)

Status: 1945 – 1991

Referenzalben: Kind Of Blue, Miles InThe Sky, Bitches Brew

Infos: Der bedeutendste Jazz-Trompeter ist bis heute Miles Davis – das steht ausser Frage…! Der eigenwillige Fusion-Musiker galt zwar als schwierige Persönlichkeit, dieser als sensibel, wechselhaft und auch als unangenehm geschildert wird. Seine musikalische Genialität, Inspiration und wegweisenden zum Teil sehr kopflastigen Songstrukturen, werden weltweit gebührend gewürdigt. 9 Grammys, Aufnahme in die Jazz Hall Of Fame, sowie Rock and Roll Hall Of Fame, sprechen eine wertschätzende und eindeutige Sprache. Der grossartige Miles Davis, spielte nicht nur mit den ganz grossen Musiker im Bereich Jazz, nein auch Musiker im Bereich Rock liessen sich nicht zweimal bitten, mit diesem grossartigen Musiker auf der Bühne zu stehen…!

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Rocklexikon / Stanley Clarke

Stanley Clarke/USA

Stil: Fusion, Jazz, Jazz Rock

Gründungsmitglied: Stanley Clarke(b,cb)

Status: 1973

Referenzalben: Stanley Clarke, School Days, Live At The Greek

Infos: Er gilt als der beste Bassman auf diesem Planeten – gemeint Stanley Clarke! Was da der Kerl aus Philadelphia auf seinem E-Bass seit anfangs der 70er abliefert ist hohe Kunst. Er ist der Jimi Hendrix der Bassgitarre. Seine um eine Oktave höher gestimmte vierseitige Bassgitarre erzeugt ein Klangbild, wie es 99% aller Basser nicht hinbekommen! Sein Lieblings-Arbeitsgerät ist zwar der Contrabass, doch die Fans lieben sein virtuoses Spiel auf seinem E-Bass. Seine frühen Alben zeigen auf, wieso kein Weg an Stanley Clarke vorbei geht, wenn man von wegweisenden Alben spricht, die mit Fusion im Bereich Jazz und Rock zu tun haben. Alle, die bis heute den Bass generell als „schnöde“empfunden haben, sollen sich mal Tonträger dieses Musikers zu Gemüte führen.

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