Yes – Die Geschichte einer Prog-Legende – Gastbeitrag von Remo Schaub

Warum gerade Yes? Bekenntnisse eines unbelehrbaren Fan!! Seit 40 Jahren ist Yes meine Lieblingsband. In den 70er war der Markt nicht so überschwemmt wie heute mit jeglichem Einheitsbrei und belanglosem Gesäusel! Es war die Zeit, wo die grossen Rock-Klassiker den Markt beherrschten. Die Zeit nach den Beatles, die sicher einen grossen Grundstein für die kommenden Bands gelegt haben. Man traf sich regelmässig bei den Kumpels um die Ecke, um Musik zu hören. Es wechselten einige grossartige Meisterwerke wie Who’s Next, Led Zeppelin/Physical Graffiti, Pink Floyd/Dark Side Of The Moon oder Deep Purple/Machine Head die gierigen Hände. Das war ein Rausch in die genialen Klänge einzutauchen, ohne jegliche Hilfsmittel und nur von der Musik davon high zu werden. Musik war eine Bestimmung, eine Sucht, ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Zuerst hatte man den Schlager..Dietmar Thomas Heck, dann wurde Ilia Richter mit Disco meine Top Sendung. Die ganze „Bubbelgum“ Fraktion wie Sweet, Slade und T.Rex… wurden entdeckt. Man fand Suzi Quatro die absolute Sexy Rock-Queen. Disco Sound war angesagt, wo man zu Smoke On The Water, Down Down, die noch „volle Matte“ schütteln konnte. Langsam entdeckte ich dann die eher komplexeren Klänge wie Father of Day Father Of Night von Manfred Mann’s Earthband, Gamma Ray von Birth Control oder Pink Floyd. Zusätzlicher Lesestoff, denn man „gierig“ in sich aufsog, war das Magazin POP. In diesem Heft wurden tollen Platten besprochen. Ich entdeckte da so richtig die Gruppe Yes,,, das Album Relayer – um mich war es nun geschehen! Es war der Anfang meiner Liebeserklärung zu dieser famosen Band!

Dann wurde die Platte Relayer zur Nr.1 des Monats gekürt. Ich war so nebenbei damals absoluter Kenner und Bessy-Comic Fan. Zusätzlich war ich auch Kulturliebhaber von verschiedenen Indianerstämmen und somit angetan von diesem tollen Cover der Superlative. Roger Dean, wie ich dann später rausgekriegt habe war der geniale Zeichner. Er war auch verantwortlich für das Cover von Uriah Heep und vielen anderen Bands. Ich war fasziniert vom diesem Yes Gemälde… Indianer, die durch eine Schlucht reiten, die drohende Gefahr… symbolisiert durch eine Schlange. Die Musik von Relayer, schrill, jazzig, sphärisch, abgehoben und mit einer Wucht, wie von einem anderen Stern. The Gates of Delirium kommt erst zur Ruhe mit dem versönlichen Track Soon. Dieser Track mich bis zum Innersten berührte. Ich brauchte aber ca 1 Jahr… bis ich die Songs einigermassen begreifen und verstehen konnte. Es kamen noch viele andere interessante und hochmusikalische Bands wie Emerson, Lake & Palmer, Genesis oder King Crimson dazu, die man damals einfach unter dem Genre Symponic-Rock zuteilte. Der Begriff Progressive Rock kam erst später auf. Man war einfach total fasziniert von den langen Tracks, mit den vielen Rhythmus-Wechseln und dazu noch die hochkomplexe Virtousität der Musiker. Relayer von Yes wurde zum Dorfgespräch der Musik-Freaks. Jetzt wurde meine Neugier total geweckt, was steckt denn hinter diesem unergründlichen Universum Yes? Das sind doch sicher noch zusätzliche Alben rausgekommen, die von mir erst noch entdeckt werden mussten.Früher konnte man nicht einfach Google in Gang setzen, sondern man tauschte sich mit anderen Musik-Liebhaber aus. Man diskutierte sich rund um de Alben aus. Ja, man versuchte die Tracks zu interpretieren und zu deuten. Mensch war das spannend und abwechslungsreich. Die Zeit blieb einfach stehen – alles drehte sich nur um Musik!

Das nächste Album, dass ich von Yes entdeckte, war ihr Magnus-Opus Close To The Edge. Für mich und viele andere… das beste Prog-Rock-Album aller Zeiten. Sogar Universitäten beschäftigten sich für dieses Album! Beide erwähnte Alben sind empfohlene Meisterwerke im Bereich Prog. Sie unterscheiden sich aber schon in gewissen Dingen. Zwei verschiedene Keyboarder… Rick Wakeman, der absolute Wizard auf allen verfügbaren Tasten-Instrumenten, der ein paar Jahre vorher vor der schwierigen Entscheidung stand, soll er jetzt bei Yes oder David Bowie einsteigen. Er sagte Ja zu Yes! Er ersetzte Tony Kaye, der für die ersten 3 Alben die Tasten drückte. Yes hatte eine Vision, sie wollten zwischen 5.Dimension und Nice tönen! Rick Wakeman war der richtige Mann, um dieses Ziel zu verwirklichen.Das Album Fragile war dann sein toller Einstand! Nach dem famosen Close to the Edge, war man nun auf kommendes gespannt es kam dann das abgehobene Doppel-Album Tales From Topographic, dass ziemlich abgehoben und esoterisch aus den Boxen gesäuselt kam. Die Kritiker verrissen das Album ziemlich heftig. Rick Wakeman war irgendwie frustriert. Als Lebemann ein Geniesser, die anderen Bandmitglieder alles sogenannte Müsli-Esser, machten ihm enorm zu schaffen.Der gute Mann war dem Bier und anderen Drinks nicht abgeneigt, die anderen machten auf Mineralwasser und Tee! Der Keyboarder stand nun kurz vor dem Abgang! Raus in die Welt von Gleichgesinnten. Die Band holte den ebenfalls hochkarätig und musikalisch ausgebildeten Schweizer, Mister Patrick Moraz an Bord, der vorher für Aufsehen sorgte, weil er mit 2 Ex Nice Mitglieder die Gruppe Refugee gründete, die ein vielbeachtetes Album auf den Markt brachten. Rick Wakeman verabschiedete sich nun endgültig (später kam er ja dann wieder und fast schon immer wieder zurück!) von der Band. Man könnte fast schon meinen, dass er die gesunde Grundeinstellung mit vegetarischem touch doch irgendwie brauchte! Musikalisch gesehen… war er der Mann für die Gruppe Yes!

Die Welten zwischen den beiden Parteien, sprich Musiker waren scheinbar zu gross, darum holten sie bekanntlich Rick Wakeman wieder schnell zurück. Man musste ihn zum Glück nicht „zwingen“! Der gute Mann gab der Band das gewisse musikalische Etwas! Mit ihm schufen sie das letzte epochale Meisterwerk… mit Namen Going Fort The One und dem tollen Master Track Awaken!! Da hört ja man bekanntlich Schweizer Kirchenorgel in der Nähe von Montreux. Zwischen den vertraglich festgelegten Yes Tonträgern, hatte jedes der Bandmitglieder noch Solo-Alben veröffentlicht. Jon Anderson das Album Olias Of Sunhillow, wo er alle Instrumente selber einspielte! Steve Howe hat mit Beginnings seine Country-Bluegrass-Jazz Einflüsse meisterlich umgesetzt.Chris Squire ging mit Fish Out Water ziemlich Bass-like zur Sache, Alan White  war mit ziemlich viel Fusion-Sound unterwegs! Rick Wakeman hat ja nach seinem gesuchten Ausstieg, ziemlich auf die Tube gedrückt…Das Ergebnis war mit Namen Yes Six Wives Of Henry und Journey To The Centre Of The Earth. Auch hat er noch King Arthur(Abendteuerfilm) umgesetzt. 1978 kam dann das neue Yes Album Tormato, dass vom aufkommenden Punk so richtig heftig durchgerüttelt wurde. Die langen und tragenden Tracks fehlen auf diesem Album. Jon Anderson und Rick Wakeman sagten(wieder mal) goodby!! Dann verlässt noch Steve Howe die Band, um mit Carl Palmer, Geoff Downes, die Superband Asia zu gründen. Dann war mal für Yes wieder Sendepause für längere Zeit. Ich habe Yes weggelegt..(nicht nett gell!) Good Night.. macht es gut meine Herren!! 1983 dann das grosse Comeback! Das Album wurde mit dem Namen 90125 betitelt. Der Track Owner Of A Lonely Heart wurde ein Welthit!… Ein richtig weltumspannender Hit eben. Waren das wirklich Yes??? Sie waren wieder back. Ich habe es kaum glauben können. Meine geliebten Yes mit kommerzieller Musik…?! Doch die Stimme Jon Anderson war da.. alles klar!!Die Gruppe war nun im AOR gelandet – auf hohem Niveau. Der Gitarrensound nicht mehr so voll tragend mit den diversen Jazzy, Country Proggy-Einflüssen, sondern viel mehr Joe Satriani oder Steve Vai mässig ausgerichtet. Die Grundstrukturen ihrer Tracks waren härter, sprich griffiger geworden. Ihr neuer Gitarrist Trevor Rabin machte bei diesem Album eine super Arbeit an der Klampfe.Er peitschte das alte Schlachtschiff zu neuen Glanztaten an. Nie war Yes in ihrer musikalischen Musikausrichtung massentauglicher und fast schon mit poppigen Songs unterwegs! Der Gitarrensound war eben modern gehalten – nix da mit altbacken! Trevor Rabin brachte genau das „schmissige“ in die „angestaubte“ Band. Dies brauchte sie, um ein neues geldbringendes Kundensegment anzulocken! An der Gitarre ist der Mann wirklich grosse Klasse. Sein Stil ist ziemlich rockig. Eine neue Hörer Fraktion, die vorher wenig bis gar nichts mit Yes anfangen konnte, kaufte nun ihre Tonträger. Money fürs Geschäft, gut für Yes!

Vier Jahre später dann das Album Big Generator. In der Ausrichtung ähnlich wie sein Vorgänger. Das Album verkaufte sich ziemlich gut. Eine erfolgreiche Tournee folgte. Dann kommt es wieder zum Streit der Alpha Tierchen.Es gibt 2 Parteien. Chris Squire, Alan White und Tony Kaye! Jon Anderson trommelte Rick Wakeman und der erste tolle Schlagzeuger Bill Bruford wieder zusammen, um dann mit Steve Howe, Anderson& Bruford& Wakeman& Howe zu gründen. Die Namensrechte eben…! Diese „hielt“ für den wertvollen Gruppennamen Yes… Chris Squire. Ein gleichnamiges Album der oben genannten wurde erstellt. Starker Retro-Einschlag, trotz der 80er Jahre war die Folge – Erfolg nur mässig! Alle Beteiligten sahen aber mit der Zeit ein, dass es so für Musiker und Fans zu kompliziert wurde. Endlich kommt es wieder zur gewünschten Wiedervereinigung von Yes. Im Studio werden die Tracks von den eheamligen beiden Parteien separat(!) eingespielt. Auch auf der Bühne kommt es zum einmaligen Live-Erlebnis mit 2 Keyboarder… Rick Wakeman und Tony White!! Natürlich auch 2 Gitarristen, Steve Howe und Trevor Rabin, die aber nicht wirklich zusammen passten! Die Chemie stimmte da leider nicht mehr!! Zu unterschiedlich waren die Protagonisten! Man merkte es gut bei den diversen Live-Konzerten. Zu viel Ego war im Spiel.Es gab nun wieder ein Break! Rick Wakeman und Stevie Howe… suchten das Weite. Der Rest der Gruppe werkelte an einem neuen Album.Talk kam nun auf den Markt. Ein interessanter Mix zwischen Classic Yes und dem Album 90125. Die Gitarren wurden wieder famos in den Vordergrund gemischt. Die Achterbahn der Besetzungswechsel kam wieder in Fahrt. Das sehnlichst erhoffte Traum-Line-Up findet sich erst wieder zu Keys To The Ascension. Eine Seite live und die andere mit Studio Tracks, darunter der absolute Hammer Track Mind Drive!! Das Feuer erlöschte aber wieder schnell, denn der gute Rick Wakemann stieg wieder mal aus!!1998 habe ich dann voller Freude das neue Album Open Your Eyes reingeschoben – welch eine Enttäuschung….  Yes light, wie Magerquark. Das Titelstück ist ja gut aber gesamthaft gesehen leider kein Lichtblick! Yes auf Sparflamme sozusagen… Ein Album zum vergessen – leider!

Der neue Keyboarder stammte aus Moskau, hatten den Namen Igor Kohroshev und spielte ziemlich in der „alten“ Tradition von Rick Wakeman. Mit dem neuen Mann spielte Yes auch das nächste Album The Ladder ein. Der Erfolgsproduzent Bruce Fairbairn, ein Könner seines Fachswar nun der Dirigent im Studio. Er arbeitete schon mit Acts wie Blue Oester Cult, Loverboy, Bon Jovi und Aerosmith zusammen. Nach Abschluss der Arbeiten fand ihn Jon Anderson tot in seiner Wohnung. Der neue Tonträger wurde ein Mix aus alten Yes, verbunden mit World-Einflüssen. Es ging auf jeden Fall wieder Berg auf mit der Band. Nach einiger Zeit trennte man sich wieder vom Russen-Tasten-Klampfer Igor K. Man munkelte, dass er Frauen angemacht hatte. Auch Billy Sherwood trennte sich von der Band, blieb aber immer ein guter Freund der Band. Steve Howe scheint kein einfacher Zeitgenosse zu sein. Mit anderen Gitarristen tut er sich eben schwer! Also ging man mit dem aktuellen Tonträger wieder auf Achse. „Symponic Tour“ nannte man die Tour. Gemäss Presse war die Tour phantastisch.Yes wieder in Hochform mit viel Prog-Elementen. Die Band im Vordergrund und super Licht-Kulisse, dahinter ein Orchester, was dem Ganzen natürlich nur dienen konnte. Das Setlist war grossartig. Zum Anfang Close To The Edge, dann man staune… Gates of Delirium, was seit langem so nicht mehr gespielt worden ist. Der Gast Keyboarder war Tom Brislin. Er spielte die alten Sachen wirklich traumhaft gut! Auf jeden Fall hatte ich noch die Chance die Band vor dem Gig zu treffen, was zufällig passierte. Ich hatte erfahren, dass ein Radiosender Meet and Grey verlost. Also hing ich mich sofort ans Phone und telefonierte dem zuständigen Promoter der damaligen Plattenfirma. Ich hatte Glück!!! Es ging dann alles aber sehr schnell – ich wurde eingeladen! Ich war vor Ort im Kongresshaus Zürich vor dem Gig… hinter den Kulissen. Treff mit der Band!! Die Emotionen waren bei mir hoch. Zuerst kam  der Sänger Jon Anderson, die Seele der Band zu mir. Ich zeigte ihm ein Foto von einer Rock-History Wand voller Cd’s, wo auch viele Yes Tonträger zu sehen waren. Durch meinen ehemaligen Arbeitgeber Jecklin am Pfauen, wo ich 14 Jahre als Platten-Dealer tätig war, hatte sich natürlich einiges angesammelt. Die Begegung mit der Band war für mich, wie eine Begegnung in einer anderen Dimension… man kann es nicht mit Worten ausdrücken. Nur wer Musik liebt…. weiss was ich meine und wie ich fühle bei meiner geliebten Musik.

Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht nur Fan bin, sondern auch für die Band arbeite und viele Cd’s verkaufe. Auf jeden Fall war es fantastisch, mal seinen Lieblingen so nahe zu sein. Steve Howe war nicht da,er mediierte. Man sagt  vor jedem Gig, um danach seine Meisterleistung an der Gitarre abzuliefern. Das Konzert war übrigens super und für mich natürlich eh etwas spezielles. Später dann passierte das Unfassbare… Rick Wakeman, der verlorene Sohn kehrte zur Band zurück und es gab weitere Konzerte, die ich natürlich besuchte. Im Jahr 2003 in Hohentwil bei Singen, inmitten einer mitteraltlichen Burgruine… und rechtzeitig zum Track Awaken… ging die Sonne unter. Jeh, mehr ging wirklich nicht! Im Jahr 2004 sah ich sie in Lugano und dann über 3 Stunden Konzertlänge in Karlsruhe in der Classic-Formation und in voller Power! Es war noch ein Kumpel mit Frau von der Schweiz dabei und noch ein weiterer lieber Freund, der aus Wolfsburg angereist kam. Dieser dann später leider einem bösartigen Leiden erlegen war. In meinem Herzen wird er immer einen Platz haben. Schon ein paar Jahre vorher, habe ich einen guten Freund und Yes-Fan verloren! Solchen Leuten begegnen einem nur selten im Leben und darum ist es mehr als nur ein Verlust, wenn man sie verliert. Im Jahr 2008 wäre Jon Anderson fast an einem Asthma Anfall gestorben. Leider verabschiedete er sich dann wieder von der Band. Die ewigen und langen Tourneen raubten ihm Kraft. Er machte  nur noch Solo-Konzerte, wo er sich mit Gitarre und Keys selber begleiten konnte. Auch eine Platte und Tour mit seinem Freund Rick Wakeman wurde durchgezogen. Die Band Yes suchte also einen neuen Sänger und wurde mit Benoit David, Sänger der kanadischen Prog-Band Mystery fündig.

Der Mann machte einen guten Job, obwohl der optisch einfach nicht so richtig zur Band passte. Im Jahr 2011 ,10 Jahre nach der letzten Platte, nahm die Band eine neues Album auf. An den Tasten Oliver Wakeman,  Sohn von Rick Wakeman. Der Kerl hatte das Musik-Gen seines berühmten Vaters. Ebenfalls beteiligt war Produzent Trevor Horn, der schon bei 90125 seine „goldenen Hände“ im Spiel hatte. Nach der Platte kam dann die Tour, und Oliver Wakeman wurde vor die Türe gesetzt! Für Trevor Horn war Geoff Downes der richtige Mann für das Yes Ensemble. Nun verliess der „neue“ Sänger wegen Stimmprobleme die Band! Wieder mal drehte sich das Besetzungskarussell schnell und schneller. Es musste ein neuer Sänger daher. Er wurde gefunden. Der Musiker mit Name Jon Davison, der mit der Band Glass Hammer zusammenarbeitete, die einen Yes ähnlichen Stil pflegen. Der neue Sänger hat natürlich eine ähnliche Stimme wie Jon Anderson. Seine Bühnenpräsenz ist nahe seinem Vorbild Jon Anderson der 70er. Also lässt man wieder mal die Tour-Maschine laufen. Der Erfolg stellte sich schnell ein. Der neue Sänger kommt  mit seinem Charisma super beim Publikum an. Natürlich gibt es „die hard“ Fans, die nur Yes mit Jon Anderson akzeptieren können! Man ging nun wieder ins Studio. Die Erwartungen waren sehr hoch angesiedelt. Leider war das neue Werk nur mittelmässig. Es fehlt irgendwie der nötige Schub, trotz „breiten“ Melodiebögen. Prog-Elemente halten sich in Grenzen…  eher AOR lastig…, mehr Asia als Yes! Das „Gesetz der Branche“ mit Promotion und Tour wurde wieder in Gang gesetzt. Wie die Geschichte nun weiter geht…. ich bin gespannt darauf. Für mich jedenfalls sind Yes meine Musik „Helden“! Ihre Tracks (der alten Tage) haben etwas hypnotisches und faszinierendes, dass in mir einfach Glücksgefühle erweckt. Nie war für mich „IHRE“ Musik erhabener, komplexer und doch „schaurig“ schön zugänglich – Yes eben! Die unten aufgeführten Alben sollte man als Prog-Fan schon sein Eigen nennen! Von links nach rechts. Fragile (1971), Close To The Edge (1972), Relayer (1974).

Status: Gründung 1968

Gründungsmitglieder: Jon Anderson(v,g,h,f,), Chris Squire(b,g), Tony Kaye(k), Peter Banks(g), Bill Bruford(d)

Ehemalige Bandmitglieder: Rick Wakeman(k), Patrick Moraz(k), Trevor Horn, Trevor Rabin (g),  (v,b,t), Eddie Jobson(k), Billy Sherwood (g,k,v), Igor Khoroshev(k), Oliver Wakeman(k), Benoit David (v,g)

Aktuelle Besetzung:  Jon Davison(v), Chris Squire(b,v), Steve Howe(g,v), Geoff Downes(k), Alan White(d)

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3 Responses to “ Yes – Die Geschichte einer Prog-Legende – Gastbeitrag von Remo Schaub ”

  1. Kansas City so company Says:

    Way cool! Is it OK to share on Reddit? Some extremely valid points!

    I appreciate you writing this write-up plus the rest of the site is also very
    good. Keep up the terrific work!


  2. a.staeuble Says:

    Yes ist o.k to share! Sorry for long Time…..Waiting

    Greetings from Switzerland/Zürich

    Andre Stäuble


  3. Nathy Says:

    de remo und sini YES – sini Liideschaft 🙂


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