Doobie Brothers / Walk This Road / 2025

Nun sind sie endlich wieder zurück, richtig weg waren sie ja eigentlich nie! Sie sind im Jahr 2025 angekommen mit ihrem 16 Studioalbum im Gepäck und wieder mit Michael McDonald an Board. Der Sänger/Songwriter und Tasteninstrument Spieler, hat bis heute immer noch eine wunderbar soulige Stimme. Er war verantwortlich für den markanten Stilwechsel in den 70er und dem international kommerziellen Durchbruch. Damals nahm sich Gründungsmitglied Tom Johnston eine längere Auszeit. Genau dieser Tom Johnston, der eigentlich immer für den rockigen Teil der Band verantwortlich war. Zum Glück kam er dann in den 80er wieder zurück. Bis heute ist er zusammen mit Patrick Simmons der Mastermind der Band. Mit John McFee ist ebenfalls noch ein Langzeitmitglied bei der Band. Also darf man gespannt sein, was da diese 🔝 Besetzung zu Stande bringt. Es ist ein „unaufgeregtes“ Album geworden, wo in der Schnittmenge Southern-Rock-Soul gespielt wird. Die Mischung stimmt und vereint all ihre Stilrichtungen. Feine Melodien ersetzen markante Gitarrenriffe und geben so einen entspannten Sound zum Besten, der zu keiner Zeit langweilig wirkt aber auch keine Gefühlsausbrüche provoziert! Vielleicht mögen „böse Zungen“ den Satz gepflegte Langeweile angebrachter finden. Am Schluss bleibt es eben eine Geschmacksache!

Ich finde es eh grossartig, wenn mit 3 oder noch mehr verschiedenen Stimmen über alle Songs für Abwechslung gesorgt wird. Mit zwei Gastmusiker/in wird dem ganzen noch mehr Vielfalt zugetragen. Die „ unverwüstliche“ Mavis Staples und Mick Fleetwood, bereichern das Album zusätzlich. Mit 10 Tracks, die keine Zeitdauer über 5 Minuten zulassen, ist man im radiotauglichen Format. Ob es dann reicht in dieser musikalisch übersättigten Zeit diesen Support zu erhalten, ist zumindest für Europa gesprochen eher zu verneinen. Die Band war in Europa nie eine ganz grosse Nummer, obwohl jeder Musikfan ihre 70er Hits, wie Listen To The Music oder Long Train Runnin‘ und natürlich What A Cool Believes schon kennen. Nun, bei dieser Scheibe überzeugt Walk This Road, Angels & Merci und Learn To Let Go auf Seite 1 bestens. Die Rückseite kann mit The Kind That Lasts, New Orleans und Lahhaina voll Punkten. Der Rest ist gut hörbar, ohne aber grosse Stricke zu zerreissen. Der beste Song kann nach mehrmaligen durchhören mit Namen New Orleans identifiziert werden. Was für ein grooviger Track. Man spürt die „schwüle“ Luft in der Bourbon Street nicht nur wortwörtlich – toller Song. Verteilt auf dem Tonträger LP, nummerieren sich die Songs wie folgt:

Side One

Walk This Road, Angel & Merci, Call Me, Learn To Let Go, State Of Grace

Side Two

Here To Stay, The Kind That Lasts, New Orleans, Speed Of Pain, Lahaina

Ich denke in den Staaten könnte es eine recht gute Platzierung geben. Hingegen wird das Album in Europa zu einer Randnotiz verkommen! Die Hörerschaft die diesen Sound hört und geniesst, wird mindestens Ü50 sein, wetten? Eigentlich schade, denn solche „Qualtätsware“, würde auch der jüngeren Generation gut zu Gesicht stehen! Da muss man eben zuhören, denn die Texte sind nicht banal und handwerklich bieten die Musiker etwas. Würden die Gitarren etwas mehr „drücken“, würde ich sogar noch eine bessere Bewertung geben. Und ja, das Plattencover ist großartig, was für die Augen! Ich gebe es gerne zu, der Vorgänger Libérte (2021) gefiel mir einen Tick besser. Noch der Ordnungshalber: Victor Indrizzo ein Sessions Musiker bedient das Schlagzeug, denn seit längerer Zeit haben da die Doobies da kein festes Mitglied an den „Fellen“. Auch sonst agieren noch einige Studiomusiker mit, die so dem tollen Sound noch zusätzlich dienliche Nuancen beifügen können. Kaufempfehlung für Musikfreunde/innen, die auf „gepflegte“ Musik stehen und in dieser hektischen Welt im Flow mit den Doobies stehen wollen!

Album: Walk This Road

Music Expert:****

Beste Songs: Walk This Road, Angel & Merci, Call Me, Letn To Let Go, The Kind That Lasts, New Orleans, Speed Of Pain, Laha

Classic Rock

J.Geils Band / Ranking Studioalben and Livealben

Die Bostoner Gruppe hat einen umfangreichen und tollen Backkatalog auszuweisen. 11 Studio sowie 3 Live Tonträger umfasst so die gesamte Werkshow der Band. Ein Ranking drängt sich da natürlich auf. Eigentlich gibt es nach meiner Einschätzung nur einen schwachen Tonträger! Das ist mein Ranking:

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Platz 11 You re Getting 1984

Ohne Peter Wolf! Ein schwaches Album, ohne festsetzende Melodien! Höhepunkte – keine.

Platz 10 Monkey Island 1977

Suchend in der Stilrichtung! Keine eindeutige Stilrichtung. Ungewöhnliche Songs hören wir da. Alles mittelmässig, ausser Somebody.

Platz 9 Nightmare 1974

Guter Stoff von der Band. Detroit Breakdown ist ein Hammersong! Fast durchgehend gut das Album.

Platz 8 Ladys Invited 1973

Richtig knackiger R&B und mit Chimes ein phantastischer Song! Der Rest ist top!

Platz 7 Hotline 1974

Nicht nur das klappbare Cover ist cool. Starke Songs wie Love-Itis prägen das Album. Ein touch 50/60er umschmeichelt das Album.

Platz 6 The Geils Band 1970

Top Ist es ihr Erstling Werk! Wild und rauer R&B kommt da aus den Boxen. Hard Drivin‘Man und First I Look At The Purse sind Kracher erster Güte!

Platz 5! Freeze Frame 1981

Kommerziell🔝. Nun kannte die Musikwelt JGB. Weg vom R&B hin zu radiotauglichen Rock/Pop! Nicht nur wegen Freeze Frame und Centerfold ein starkes Album.

Platz 4 The Morning After 1971

Volle Pulle! Intensive Song. So muss R&B aus den Boxen knallen! Whammer Jammer und Looking For A Love sind herrlich anzuhören. Live gespielt unwiderstehlich!

Platz 3 Love Stinks 1980

Die Mischung stimmt! Come Back ist ein geiler Song. Auch der Rest – erste Sahne. Ja, und das Cover ist irrsinnig gut!

Platz 2 Sancturay 1978

Eine Rockscheibe ohne Schwachstelle. One Last Kiss, Wild Man sind super! Die restlichen Songs ebenfalls auf hohem Niveau. Auch Balladen können sie.

Platz 1 Bloodshot 1973

Give It To Me ist das Eintrittsgeld schon alleine wert. Alle Songs sind ganz stark. Kompaktes Album mit einem Feeling der Spitzenklasse. Eine Band auf dem Zenit ihrer Schaffenskraft und das schon 1973!

Es gibt nicht wenige, die sagen, dass man ihre pure Energie nur an Konzerten spüren kann. Ihr fast schon explodierender gespielter R&B suchte in den 70er seinesgleichen. Da sie auch in den 80er immer ihrer Songs aus der Frühphase spielten, konnte man sich dieser Intensivität nicht entziehen. Offiziell gibt es 3 Live Alben von der J. Geils Band. Das Ranking sieht wie folgt aus:

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Platz 3 Showtime 1982

Nicht mehr so elektrisierend wie in den 70er aber immer noch mit einem guten Unterhaltungswert – Stadionrock eben!

Platz 2 Blow Your Face Out 1976

Ein unglaublich gutes Album. Top Aufnahmequalität und tolle Songauswahl. Tolles Doppelalbum.

Platz 1 Full House

Ein Album zum „mitschwitzen“ und staunen. Brutal intensiv gespielt und noch zu 💯% auf R&B ausgerichtet. Da wird gearbeitet. Das Publikum dankt es.

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Die Band aus Boston ist inzwischen Geschichte. Peter Wolf ihr charismatischer Sänger hat eine recht erfolgreiche Solokarriere seit den 80er am laufen. Der Namensgeber der Band und Gitarrist J.Geils ist leider verstorben und die restlichen Bandmitglieder agieren eher im Hintergrund und kommen dann wieder zusammen, wenn Peter Wolf zu einer Reunion-Tour anfragt.

Classic Rock

The Guess Who / Lebenslinie

Guess Who aus Winnipeg waren die erste kanadische Rockband, die internationale Erfolge verbuchen konnten. Viele personelle Wechsel bestimmten ihre lange Bandgeschichte. Ihre bekanntesten Protagonisten sind Randy Bachman (g,v) und Burton Cumming (v,k), diese für den enormen Erfolg dieser Band stehen! Augenscheinlich ist dies bei ihrem grandiosen „Homeland“ Konzert in Winnipeg aus dem Jahr 2004 zu sehen. Die Band The Guess Who konnte man nie „nur“ einer Stilrichtung zuschreiben! Jedes ihrer Alben aus ihrem umfangreichen Backkatalog, ist in der Stilrichtung anders einzuordnen. In ihren Grundfesten war aber der Anteil des puren Rock immer das wichtigste Element! Kurios ist sicher auch, dass die Band mit neuen Musiker und nur mit ihrem Drummer aus vergangenen Zeiten neue Alben veröffentlicht! Da sind sie zwar in guter Gesellschaft mit Bands wie Foghat, Molly Hatchet, Foreigner und noch einige mehr….! Soll heissen der Bandname steht zwar noch aber neue Musiker führen das musikalische Erbe weiter. Ob das gut sein soll, kann jeder für sich entscheiden!

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1. Ursprünge & Durchbruch:

  • Die Band begann 1962 als Chad Allan and the Reflections.
  • Ihre erste erfolgreiche Single war „Shakin’ All Over“ (1965), ein Cover des Johnny Kidd & the Pirates-Songs.
  • Auf dem Plattencover stand nur „Guess Who?“ als Interpretenname – ein Marketinggag des Labels, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Die Leute dachten, es sei eine Supergroup. Der Name blieb.

2. Musikalischer Stil:

  • Mischung aus Rock, Bluesrock, Psychedelic, und Poprock.
  • Besonders durch Burton Cummings’ markante Stimme und Randy Bachmans Gitarrenspiel geprägt.
  • Texte oft sozialkritisch oder melancholisch – z. B. in „American Woman“ oder „Share the Land“.

3. Bedeutende Alben:

  • Wheatfield Soul (1969) – enthält „These Eyes“
  • Canned Wheat (1969) – mit „Undun“ und „No Time“
  • American Woman (1970) – ihr Durchbruchsalbum, auch international
  • Share the Land (1970) – nach dem Ausstieg von Bachman, mit neuen Mitgliedern

4. Brüche und Solokarrieren:

  • Randy Bachman verließ 1970 die Band aus religiösen und gesundheitlichen Gründen – und gründete Bachman-Turner Overdrive („You Ain’t Seen Nothing Yet“).
  • Burton Cummings führte The Guess Who weiter, verließ aber 1975, um solo durchzustarten.

5. Nachwirkungen & Comebacks:

  • Mehrere Reunions und Touren, v. a. in Kanada.
  • 2001 traten sie bei der Schlussfeier der Olympischen Winterspiele in Salt Lake City auf.
  • Die Band existiert noch heute in wechselnden Besetzungen, allerdings ohne die ursprünglichen Schlüsselfiguren.

6. Einfluss:

  • Einer der größten kanadischen Musikexporte der 60er/70er.
  • Vorreiter für spätere Bands wie Rush, Triumph oder Nickelback.
  • Ihr Song „American Woman“ wurde 1999 von Lenny Kravitz erfolgreich gecovert.
  • Die Schweizer Hard Rock Band Krokus coverte erfogreich „American Woman“.

The Guess Who haben insgesamt 18 Studioalben veröffentlicht – wenn man nur die offiziellen Alben der klassischen Band unter dem Namen „The Guess Who“ zählt (nicht die Solo- oder Reunion-Alben von Bachman/Cummings oder spätere Besetzungen).

Studioalben (chronologisch):

  1. Shakin’ All Over (1965) (als Chad Allan & The Expressions)
  2. Hey Ho (What You Do to Me!) (1965)
  3. It’s Time (1966)
  4. Wheatfield Soul (1969)
  5. Canned Wheat (1969)
  6. American Woman (1970)
  7. Share the Land (1970)
  8. So Long, Bannatyne (1971)
  9. Rockin’ (1972)
  10. Live at the Paramount (1972) (technisch live, wird oft dazugezählt)
  11. Artificial Paradise (1973)
  12. #10 (1973)
  13. Road Food (1974)
  14. Flavours (1975)
  15. Power in the Music (1975)

Nach 1975 – mit komplett neuen Besetzungen:

  1. Guess Who’s Back (1978)
  2. All This for a Song (1979)
  3. The Future IS What It Used to Be (2018) (von einer neueren Formation

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Man kann auch sagen, dass The Guess Who den Weg vorgaben, für kommende kanadische Exportschlager im Genre Rock. Bands, wie Bachman-Turner Overdrive, April Wine, Rush, Triumph, Saga etc., konnten dann in den 70/80er ebenfalls grosse Erfolge verbuchen. Der „grosse Bruder“ USA und Europa wussten fortan, dass Rockmusik künftig im Land des Ahornsirup ein ernstzunehmender grosser„Mitspieler“ sein wird! Wer gedenkt sich in den umfangreichen Backkatalog von dieser faszinierenden Band einzutauchen, sei geraten es mit einer Best Of zu tun. Aber Achtung, es ist gut möglich, dass dies der Anfang eines zulegen einer neuen Vinyl-Collection ist!

Classic Rock

Unterstützung ChatGBT

Kiss / I Was Made For Lovin‘ You / 1979

Kiss ist Kult und eine🇺🇸Band. Mit ihren (meist) geschminkten Auftritte sorgten sie rund um den Erdball für Furore. Ihr Sound ist angesiedelt im Genre Hard Rock und Rock. Mit ihrem Hit I Was Made For Lovin‘You überraschten sie ihre Fans, sowie auch die Musikfachpresse! Der dem musikalischen Zeitgeist geschuldeten Song, mit einer gehörigen Disco Schlagseite, erklomm die internationalen Charts reihenweise.

Der Song hat tatsächlich einen tollen Rhythmus mit dem dazugehörenden Refrain, so dass die Melodie unverzüglich im👂haften bleibt. Die Angst der Band, man verliere so seine musikalische Identität, sollte sich als unbegründet erweisen. Der tolle Song ist ein wichtiger Bestandteil in ihrem Live Programm – bis heute. Auf jeden Fall zahlte sich der „Ausreisser“ aus, nicht nur aus kommerzieller Sicht…!

Song: I Was Made For Lovin ‘You

Time: 4:30

Album: Dynasty

Classic Rock, Disco

Rory Gallagher / Live 1987 / Volkshaus Zürich / Ich durfte dabei sein!

Wenn es nur einen Grund geben würde den Blues Rock zu lieben, ja dann würde ich einen Namen nennen, Rory Gallagher! Er ist der Inbegriff für 💯% alles geben, 🎸Solos und Leidenschaft. Seine Studioalben sind alle erste Güte, ohne wesentliche Schwachpunkte. Der Ire aus Ballyshannon war aber erst auf der Bühne DER Rory Gallagher, wie ihn seine Bewunderer schätzten und liebten. Immer alles und mehr geben und das bis zum letzten Tropfen Schweiss! Immer nur dem zahlenden Publikum verpflichtet, nie sich selbst oder den „bösen“ diktierenden Plattenlabel! So, genau so war er eben Rory, der sture und trinkfeste Gitarrist/Sänger/Songwriter.

Es war eines der Erlebnisse, die einem in der musikalischen Ausrichtung prägten.Sein Konzert 1987 in Zürich/Volkshaus machte mich definitiv zu seinem Fan. Obwohl ich zugegebenermassen an diesem Abend nicht mehr alles präsent habe, ist mir die elektrische und magische Stimmung im proppenvollen Saal immer noch abrufbar. Der geniale Gitarrist spielte ein phantastisches Konzert. Mir ist seine Leidenschaft für seinen Blues Rock an diesem Abend immer noch allgegenwertig. Seine tolle Band, die ihn songdienlich unterstützte und alles wegfegte für ihren Leader. Er konnte sich voll auf seine Mannen verlassen, um so sein Arbeitsgerät, ob akustisch oder in der elektrischen Ausrichtung in Vollendung zu präsentieren. Der Sound, wie es an einem Blues Rock Konzert sein muss! Rau, dampfend und 🎸Linien, die einem in Wallung brachten. Beim Zugabe Track La Bamba“ gab es im Saal kein Halten mehr! Beim bestuhlten Balkon standen die Leute auf den Stühlen! Unten im Saal ein Menschenmeer voller freigelassenen Energien. Da wurde so viel Energie freigesetzt, dass man vermutlich eine ganze Gemeinde mit Strom hätte versorgen können. Musikfreunde, es war einmalig!

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Aus Berichten von damals (ChatGBT)

Der Ire trat am 9. Dezember 1987 im Volkshaus Zürich auf. Dieses Konzert war Teil seiner Defender Tour und markierte seine Rückkehr an diesen Veranstaltungsort nach fast zwölf Jahren.

Laut einem Konzertbericht begann der Abend mit dem Song „Continental Op“, was die Richtung für die nächsten zweieinhalb Stunden vorgab: eine Mischung aus Rock, Blues und allem dazwischen. Das Publikum reagierte mit großer Begeisterung. Besonders hervorzuheben ist die Performance von „La Bamba“, bei der das Volkshaus förmlich explodierte. Als Abschluss des Konzerts spielte Rory eine Coverversion von „The Boys Are Back in Town“ von Thin Lizzy, was als passende Entscheidung für den Abend empfunden Setlist

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Setlist: *

  1. Continental Op
  2. Moonchild
  3. The Loop 
  4. I Wonder Who 
  5. Don’t Start Me Talkin’ 
  6. Kickback City 
  7. Tattoo’d Lady 
  8. Failsafe Day 
  9. Bad Penny 
  10. I Ain’t No Saint / Rollin’ And Tumblin’ 
  11. Out on the Western Plains 
  12. Walkin’ Blues 
  13. Pistol Slapper Blues / Keep Your Hands Off Her 
  14. Follow Me 
  15. Shadow Play 
  16. Bullfrog Blues 
  17. Bring It On Home to Me / I Shall Be Released 
  18. La Bamba 
  19. Messin’ With the Kid 
  20. The Boys Are Back In Town

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Ich konnte schon einige tolle Konzerte besuchen, dieses war von der Stimmung her aber ein ganz spezielles mit mit dem Prädikat Weltklasse! Rory Gallagher an seiner Fender, mehr geht nicht Musikfreunde!

Konzert

The Guess Who / Rockin‘ / 1972

The Guess Who war die erste kanadische Rockband, die international auf sich aufmerksam machen konnte. Ihr 1970er Nr.1 Hit American Woman war so populär, dass dieser Hit von einigen Bands gecovert wurde. Eine bekannte Variante ist sicher die Version der Hard Rock Band Krokus aus der Schweiz. Die kanadische Band konnte man trotz ihren vielen Tonträger, nie so genau auf eine bestimmte Stilrichtung zuordnen! Zu vielfältig war ihr musikalischer Fundus. In der Gesamtheit würde ich aber ihr Sound aber dann doch klar dem Genre Rock zuschreiben.

Ihr zu besprechendes Werk Rockin’ suggeriert ein eindeutiges Rockalbum, wenn man dazu noch das Cover vor Augen führt. Das Album ist es bis auf wenige Tracks aber nicht! Die Songs sind ziemlich vielschichtig und beinhalten auch Folk, Pop, Rock „n“ Roll und tatsächlich minimale Jazz Einschübe. Eigentlich tönt jedes ihrer Alben anders als ihr Vorgänger. Irgendwie spannend für Zuhörer, die sich musikalisch gern überraschen lassen. Das macht eben auch den Reiz aus, sich mit dieser Band zu befassen. Ihre bekanntesten Protagonisten sind sicher ihr Gitarrist und Sänger Randy Bachman, dieser bei diesem Tonträger bereits die Band verlassen hatte, um dann später die weltweit bekannten und erfolgreiche Band Bachman-Turner Overdrive zu gründen. Neben dem erwähnten Musiker ist sicher ihr Sänger Burton Cummings zu erwähnen. Er steht für die DNA der Band und war an den meisten der Alben mit dabei. Die Songs, die auf diesem Album „herausstechen“ sind folgende:

. Heartbroken Bopper – Rocker

. Smoke Big Factory – Easy (Folk) Song

. Guns, Guns, Guns – Bester Song, geiler Rock

. Running Bear – Cooler Rock „n“ Roller

. Back To The City Im Stil der 50iger

Wer offen ist für einen vielfältigen Tonträger, wo sich aber alles irgendwie zusammenfügt, der sollte mal ein👂voll reinziehen. Auch wenn ein Jazz orientierter Track wie Nashville Sneakers oder Herbert’s Looser nicht so richtig auf diesen Tonträger passen! Nach diesem Album wurde die Band in ihrer musikalischen Ausrichtung berechenbarer. Man wurde moderner, sprich radiotauglicher. Die Songs verteilt auf dem Format Vinyl:

Side One

Herartbroken Bopper, Get Your Rubbobs On, Smoke Big Factory, Arrivideci Girl, Guns, Guns Guns

Side Two

Running Bear, Back To The City, Your Nashville Sneakers, Hetbert‘s a Looser,! Hi Rockers, Sea of Love, Heaven Only Moved Once Yesderday, Don‘t You Want Me

The Guess Who sind eine Band (existieren noch), die man definitiv nicht nur auf ihren „Monsterhit“ American Women reduzieren sollte. Nein, die haben noch einige andere tolle Tracks zu bieten. Auf diesem Tonträger ist es Guns, Guns, Guns!

Album: Rockin‘

Music Expert:***1/2

Beste Songs: Heartbroken Bopper, Smoke Big Factory, Guns, Guns, Guns, Runing Bear, Back Sto The City

Classic Rock

Jefferson Starship / Spitfire / 1976

Tolles Album, wo man bei jedem Song eine gewisse Leichtigkeit fühlt. Man spürt da so eine angenehme Luftigkeit in den Songs, die immer noch einen Hauch des Westküsten Flower Power wiedergeben. Obwohl 1976 natürlich eine andere musikalische Zeit war, transportierte die Band dieses Gefühl in ihre Songs. Kein Wunder, denn waren sie doch in den späten 60er eine der bekanntesten Band in der San Francisco Hippie Szene! Ihr Sound ist im Spitfire Album dem Genre Rock geschuldet. Die Songs können mit schönen Gesangsharmonien und satten Gitarrenläufen aufwarten. Nie heftig, eher gediegen und den Songs dienlich.

Die damalige Besetzung der Band:

. Grace Slick Vocals/Piano

. Marty Balin Vocals

. John Barbata Drums/Vocals/Percussion

. Peter Sears Bass/Keyboards

. Paul Kantner Rhythm Guitar/Vocals

. Craig Chaquico Lead Guitars/ Vocals

. David Frieberg Bass/Vovals/ Keyboards

Herausragende Tracks hat es einige zu vermelden. Der Eröffner Cruisin‘ ist stimmig und geht gut ins Ohr – tolle Bassline! Ebenfalls ist Dance White The Dragon toll umgesetzt. He, höre ich da ein Eddie Van Halen Riff…? „Was war zuerst, das Huhn oder das Ei.“ Von der Chronologie der zeitlichen Tonträger, hatte da aber Starship zuerst diesen „Monsterriff“ erspielt, genauer gesagt ihr Lead Gitarrist Craig Chaquico! Nächster Song: Hot Water, gesungen von der einzigartigen Grace Slick. Einen coolen Groove kommt da aus den Boxen. Ja, und dann kommt der Song St.Charles, für sehr viele ein grandioser Song mit viel Flair. Ich kann es nachvollziehen, denn der Song passt gut in vergangene Zeiten, gemeint die Ausrichtung der „alten“ Band Jefferson Airplane! Nicht nur der Nostalgie wegen hört sich das gut an! Der Song hat schon das Gewisse etwas. Melodie und die Gitarrenlinien überzeugen und alles ist unterlegt mit einem schönen Chorus. Diese erste Seite hat wirklich keine durchschnittlichen Nummern vorzuweisen! Eine🔝Leistung der ganzen Band! Auf Seite zwei überzeugt das schön gesungene With Your Love. Big City ist dann ein veritabler Rocker und auch der härteste Song auf diesem Album. Da geht es so richtig zur Sache. Die restlichen Songs sind immer noch im durchschnittlichen Bereich angesiedelt. Somit kann aber die zweite Seite definitiv nicht mit der glanzvollen ersten mithalten!

Die Verteilung der Tracks auf die LP Seiten:

Side One

Cruisin‘, Dance White The Dragon, Hot Water, St.Charles

Side Two:

Song To The Sun Ozymandias, Don‘t Let It Rain, With Your Love, Switchblade, Big City, Love Lovley Love

Yes, da ist Jefferson Starship insgesamt ein sehr gutes Album gelungen mit vielen tollen Songs, die man immer wieder gerne hört. So locker, zeitlos und unverbraucht, hören sie sich an. Die LP legt man immer wieder gern auf. Langeweile – Fehlanzeige! Ich würde es zeitlose Rockmusik benennen. Die noch kommenden Alben der Band, stehen diesem in nichts nach. Das zeigt sich auch, dass die Platzierungen in den US-Billboards recht oben angesiedelt waren.

Album: Spitfire

Music Expert****1/2

Beste Songs: Cruisin‘, Dance Withe The Dragon, Hot Water, St.Charles, Whit Your Love, Big City

Classic Rock

Union / On Strike / 1981

Nachdem Randy Bachman der Mastermind von Bachman-Turner Overdrive die Gruppe verlassen hatte, war zuerst das neue Band Projekt Ironhorse ( 2 Alben) und dann die Gruppe Union am Start. Der Musiker mit Legendenstatus schon aus seinen Guess Who Zeiten (American Woman) war in der „fruchtbaren“ Rock Epoche ein gefragter Musiker. Die Besetzung bei der Band Union sah wie folgt aus:

. Randy Bachman Guitars and Vocals

. Fred Turner Bass Guitar and Vocals

. Frank Ludwig Keyboards and Vocals

. Chris Leighton Drums and Percussion

Mit Fred Turner hatte er also ein Gründungsmitglied von BTO mit an Board. Der Sound orientiert sich, wenn wunderst mit einigen Songs an die erfolgreichen „alten“ Tage. Viele Fans hätten natürlich eine Wiedervereinigung der so erfolgreichen Gruppe BTO sich eher erwünscht, als eine neue Band. Der Protagonist Randy Bachman wollte einfach was neues machen, sprich „ausbrechen“ aus dem bekannten Muster. Das hat er dann mit seinen Soloplatten, unter seinem Namen konsequenter durchgesetzt. Der Gitarrist/Sänger/Songwriter hatte schon immer eine Affinität zum Jazz, diese er zwischendurch frönen konnte!

Nun, bei der kurzlebigen Gruppe Union, wurde noch der radiotaugliche Rock bedient. Es ist ein Album geworden, wo einige Klasse Songs sicher mehr Aufmerksamkeit verdient hätten beim zahlenden Publikum und den damals wichtigen Radiostationen. Schon der Starter beginnt mit einer vielschichtigen Songstruktur. Mainstreet U.S.A erinnert stark an Guess Who. Ein Rocksong mit angezogener Handbremse und tollen Gitarren. Der Tempowechsel gegen Schluss kann dann voll überzeugen. Next Stop London ist ganz nett aber ohne Substanz. Der Song geht so in Richtung Kinks (die können es natürlich besser) ohne wirklich zu zünden. Der Song ist eher ein seichter Popsong ohne Tiefgang. Mit Stay Away From The Honky Tonks geht es dann wesentlich brachialer zu und her. Liegt sicher auch am Umstand, dass Fred Turner am🎤mit seiner rauher Stimme den Rocksong begleitet. Da hört man ganz klar die alten BTO heraus! Care Of Me geht dann in Richtung Hard Rock. Tolle🎸von Randy Bachman. Ein richtig guter Kracher mit gutem Refrain, lässt da die Band da vom Stapel. Der Abschluss der ersten Seite rundet Keep The Summer Alive ab. Ein einfach gestrickter „Gute Laune Song“ über Sommer, Fun Mädels und Jungs. Kein Hochkaräter – tut aber nicht weh!

Auf Seite zwei folgen noch ansprechende Songs. Mit One Strike dem Namensgeber des Tonträgers, geht es flott weiter. Guter Song, obwohl der singende Keyboarder Frank Ludwig ein bisschen „zu angestrengt“ wirkt. Da hätte Randy Bachman oder Fred Turner dem Song sicher mehr Drive gegeben. Die Gitarren sind aber🔝. Mit Texas Cannonball wird ein schlichter Rock „n“ Roll Song gespielt – eben ziemlich schlicht! Pacific Northwest Blues ist atmosphärisch gehalten und glänzt durch das feine Gitarrensolo ihres Gitarristen – toll! Der vorletzte Song Inivation ist dann mittelmässig gut, mehr aber nicht. Irgendwie schlicht und sicher nicht ein Song der in den Ohren haften bleibt. Mit All Night Long wird der Tonträger dann beendet. Ein „Rausschmeisser“ Song, so wie wir einige Songs von BTO noch in Erinnerung haben – guter Abschluss! Verteilt auf der LP, reihen sich die Songs wie folgt ein:

Side One:

Mainstreet U.S.A, Next Stop London, Stay Away From The Honky Tonks, Care Of Me, Keep The Summer Alive

Side Two:

On Strike, Texas Cannonball, Pacific Northwest Blues, Inivation, All Night Long

Aus mir nicht bekannten Gründen, konnte eine gewisse Langlebigkeit der Band nicht gesichert werden. Ich denke mal der kommerzielle „Nicht-Erfolg“ der Band verhinderte ein zweites Album. Eigentlich schade, da gute Ansätze zweifelsfrei zu erkennen sind. Nun, Randy Bachmann zog weiter, um unter seinem eigenen Namen Alben zu veröffentlichen und auch beim kurzen Comeback von BTO wieder an Board zu sein. Das mir vorliegende Album One Strike ist auf jeden Fall kein „Fehltritt“ im Backkatalog des Musikers, nein es ergänzt sich gut zu seinen eigenen Alben und natürlich zu seiner Stammband. Es ist halt schon ein bisschen „gemein“, dass man es immer mit seiner erfolgreichen Band vergleicht…! Damit muss der tolle Musiker aber klar kommen!

Album: One Strike

Music Expert:***1/2

Beste Songs: Mainstreet U.SA, Stay Away From The Honky Tonks, Care Of Me, Pacific Nirthwest Blues, All Night Long

Classic Rock

In eigener Sache / 1.Quartal 2025 / Absatzkanäle CD-Vinyl – Streaming / Gedanken dazu

Ich darf folgendes erfreut feststellen:

. Tonträger im Format Vinyl

. Tonträger im Format CD

Beide lange in Vergessenheit geratene „Musikübertrager“ boomen fast schon ungebremst weiter. Insbesondere der Aufschwung der CD, lässt doch erstaunt aufhorchen. Das hat sich bereits letztes Jahr abgezeichnet. Studien haben aufgezeigt, dass da die Generation Z im wesentlichen dafür verantwortlich ist! Man hat (zum Glück) wieder den Mehrwert der „Silberlinge“ für sich entdeckt. Nicht unpersönliche Mega Dateien von gefühlten kalten komprimierter Musiktitel erzeugen musikalische Glücksgefühle. Nein, Musik auf Disc überspielt, die man erst noch anfassen kann und mit seiner „handlichen“ Grösse bestens im Wohnzimmer „ausstellen“ kann, gibt einem ein gutes Gefühl. So macht Musik hören einfach mehr Spass. So lebt Musik!

Betreff dem Tonträger Vinyl ist der Boom bekanntlich schon seit einigen Jahren steigend. Es ist einfach kultig eine Plattensammlung sein Eigen zu nennen und man ist Hype mässig voll dabei! Über die Vorteile (Klang) der guten alten Platten, habe ich schon im letzten Jahr auf die Vorteile hingewiesen. Leider werden Musikhörer, die eines dieser Formate bevorzugen, gern als „Ewiggestriger“ tituliert. Mit diesem Narrativ müssen wir leben. He, wir leben aber gut damit! Klar, nicht einfach von der Hand zu weisen ist auch, dass die Streaming-Dienste immer noch den Markt weltweit dominieren, da ihre Endabnehmer diese Art von unkomplizierter “Musikverköstigung“ gern in Anspruch nehmen. Dem Künstler natürlich leid, denn mit ca. 0.00…pro Streaming lässt sich keine Platte mehr gewinnend produzieren, geschweige einen Plattenvertrag zu „erhaschen“… Somit heisst das Zauberwort um Money zu machen Tourneen und Merchandise. Ausser man ist eine grosse Nummer im Musikgeschäft der Eitelkeiten. Für Talente, junge Bands ist es verdammt schwer geworden kommerziell Erfolg zu haben. Über das Netz wie YouTube, Twitter etc. ist es auch nur wenigen „Glücksritter“ geglückt durchzustarten.

Zu guter letzt profitieren die Künstler um ein vielfaches mehr, wenn ihre Musik nicht nur über Streaming-Plattformen „verkauft“ werden! Wenn man das Thema rational betrachtet, kann man ja auch die Meinung vertreten Musik bleibt Musik, egal in welcher Form unsere🦻berauscht werden. Hauptsache gute Musik🎶. Nun, was gute Musik ist, liegt natürlich im 🧏 des jeweiligen Hörers! Wer dieser Webside folgt, wird generell gesprochen natürlich Rockmusik mögen.

Ich wünsche allen musikbegeisterten einen schönen kommenden Frühling, natürlich mit toller 🎶🎸🎼🎹🥁🎤.

Verfasser: A.S

Fleetwood Mac / News aus dem Netz / Verkaufszahlen 2025

Domination Continues: Global Rankings for March 14th

Wenn man bedenkt, dass die Alben von Fleetwood Mac und ihre Hits zurückgehen bis in die 70/80er, sind ihre 2025 Platzierungen um so erstaunlicher. Na gut, Qualität ist eben Zeit übergreifend und kennt definitiv kein verbindliches Ablaufdatum! Gibt es noch Musikfans, die das 77er Album Rumours nicht ihr Eigen nennen, ich glaube nicht!


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Fleetwood Mac’s music remains as timeless as ever, with their classic albums and singles continuing to chart around the world. For the week ending March 14th, the legendary band’s influence is evident as RumoursGreatest Hits, and 50 Years – Don’t Stop maintain strong positions across multiple territories. Let’s take a closer look at how Fleetwood Mac is performing globally.

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United States

Fleetwood Mac’s Rumours continues to be a dominant force, securing spots across multiple charts:

  • Top 200 Albums: No. 30 (Rumours), No. 199 (Greatest Hits)
  • Top 50 Album Sales: No. 16 (Rumours)
  • Top 50 Streaming Albums: No. 50 (Rumours)
  • Top 25 Vinyl Albums: No. 11 (Rumours)
  • Top 25 Indie Store Album Sales: No. 7 (Rumours)

United Kingdom

Fleetwood Mac enjoys enduring popularity in the UK, with 50 Years – Don’t Stop and Rumours appearing in multiple charts:

  • Top 100 Albums: No. 8 (50 Years – Don’t Stop), No. 24 (Rumours)
  • Top 100 Streaming Albums: No. 5 (50 Years – Don’t Stop), No. 25 (Rumours)
  • Top 100 Album Sales: No. 22 (Rumours)
  • Top 100 Physical Albums: No. 24 (Rumours)
  • Top 40 Vinyl Albums: No. 17 (Rumours)
  • Top 100 Singles: No. 80 (Dreams), No. 89 (Everywhere)
  • Top 100 Streaming: No. 59 (Dreams), No. 63 (Everywhere)

Canada

  • Top 100 Albums: No. 34 (Rumours)

Scotland

  • Top 100 Albums: No. 25 (Rumours)

Ireland

  • Top 100 Albums: No. 8 (50 Years – Don’t Stop), No. 25 (Rumours)
  • Top 100 Singles: No. 80 (Dreams)

Australia

With Rumours achieving 13x Platinum certification, it remains a powerhouse Down Under:

  • Top 50 Albums: No. 35 (Rumours)
  • Top 50 Singles: No. 39 (Dreams)

New Zealand

Fleetwood Mac continues to thrive in New Zealand, where Dreams has reached 15x Platinum status:

  • Top 40 Catalogue Albums: No. 2 (Rumours, 13x Platinum)
  • Top 40 Catalogue Singles: No. 3 (Dreams, 15x Platinum), No. 28 (The Chain, 7x Platinum)

Belgium

  • Top 200 Albums: No. 44 (Rumours), No. 177 (Greatest Hits)

Netherlands

  • Top 100 Albums: No. 17 (Rumours)

Sweden

  • Top 60 Albums: No. 35 (Rumours)

Conclusion

Fleetwood Mac’s music continues to resonate across generations, securing its place in the hearts of fans worldwide. With Rumours consistently appearing on multiple charts, and hits like Dreams and The Chain still enjoying high streaming numbers, it’s clear that their legacy remains as strong as ever. Whether through vinyl sales, streaming platforms, or traditional album sales, Fleetwood Mac’s impact on the music industry is undeniable.

Stay tuned to see how their chart presence evolves in the coming weeks!

Classic Rock

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