Buddy Guy / Rhythm & Blues

Joe Bonamassa, Kenny Wayne Shepherd, Amsley Lister, Johnny Lang und alle anderen  Jungspunde, warm anziehen Jungs! Was da der Grossmeister Buddy Guy mit seinem Album Rhythm & Blues abgeliefert hat, ist erste Sahne!Der 77 jährige Buddy Guy zeigt es allen! Sein neues(Doppelalbum!) Blues Werk ist alles andere als ein antiquiertes Alterswerk. Diese tolle Produktion ist die beste Voraussetzung für einen tollen Hörgenuss. Da punktet der Blueser Buddy Guy mit all seinen Mannen voll. Alles differnziert aus den Boxen kommend, erinnert der Sound zum Glück kein bisschen an sterile MP3 Massenware. Der Sound ist warm und transparent aufgenommen worden. Dadurch wird eine Authentizität vermittelt, die meistens nur Blueser und Jazzer so glanzvoll hinbekommen! Tom Hambridge der  Produzent, hat da wunderbare Arbeit geliefert – wir Musikfans danken es ihm.

Der vorliegende Doppeldecker kann bestens unterhalten. Durch die songdienlich eingesetzten Bläser, wirkt das vorliegende Album spannend und abwechslungsreich. Die erste Seite des Album ist toll mit Rhythmen Blues angereichert. Die vorhandenen Duetts mit Kid Rock, Keith Urban, Beth Hart schreien nach mehr…! So ziemlich alle 11 Tracks sind toll und stimmig. Ich würde es so sagen, es sind astreine Ohrenfänger, vorausgesetzt man kann mit diesem Sound etwas anfangen. Die wirklich passende Stimme vom Altmeister, passt zu diesem Sound wie Lachs zum Champagner! Die Gitarre des Meisters ist eh stilvoll und mit einem tollen Ton versehen, dass die meisten anderen Gitarristen in diesem Genre einfach nur „den Hut ziehen“ werden!

Bei der Seite 2 wird dann eher die  puristische Seite des Blues gespielt. Hier kommt sprichwörtlich der Blues in seiner ureigener Form bestens zur Geltung. Meet Me In Chicago… in Anlehung an die Blues Stadt Windy City eröffnet stark. Auf dieser Seite 2, verstärken ebenfalls tolle Gastmusiker dieses Werk. Steven Tyler, Joe Perry, Brad Withford und Gary Clark Jr, bereichern in der der Schnittmenge den eher kargen Sound im Vergleich zur Seite 1. Die erste Seite ist sicher spannender und für  Blues Rock Fans ein Muss! Trotzdem, die „anderen“ 1o Tracks sind immer noch so gut, dass man an beide Seiten seine Freude finden wird. Am Schluss bleibt es eh Geschmackssache… welche Seite man bevorzugt. Da kann ich nur sagen Kaufempfehlung, denn angefangen mit Best In Town  bis zum letzten Track – einfach eine tolle Scheibe!

Album: Rhythm & Blues

Erscheinungsdatum: 2013

Tracklist: CD1, Best In Town, Justifyn‘, I Go By Feel, Messin’With The Kid(Kid Rock), What’s Up With That Woman, One Day Away(Keith Urban), Well Done Got Over It, What You Gonna Do About Me(Beth Hart), The Devil’s Daugther, Whiskey Ghost, Rhythm Inner Groove, CD2, Meet In Chicago, Too Damn Bad, Evil Twin(Steven Tyler/Joe Perry/Brad Whitford), I Could Di Happy, Never Gonna Change, All That Makees Me Happy Is The Blues, My Mama Loved Me, Blues Don’t Care(Garry Clark Jr.), I Came Up Hard, Posion Ivy

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