The Bosshoss / Flames Of Flame
Okt 31, 2013 CD-Rezension
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a.staeuble
Die Band Bosshoss mit ihrer musikalischen Ausrichtung im Genre Country, Pop und Rock, knallen uns nun einen neuen Longplayer um die Ohren. Die German Jungs aus Berlin haben für sich und ihre Fans eine Nische gefunden, wo es sich gut leben lässt! Der Sound ist knackig geraten und schmeckt nachhaltig nach amerikanischer Prärie!Die siebenköpfige Band ist stark in den amerikanischen Country Wurzeln verankert und versteht es glänzend daraus einen knalligen Mix aus Pop und Rock zu machen. Irgendwie ähnelt der Sound dem New Country aus den Staaten. Sehr eingängig und mit tollen Refrain ausgestattet. Die geschickt eingesetzten tiefen Stimmen à la Johnny Cash, geben noch zusätzlich ein markantes passendes Flair ab. Die Mannen wissen schon wie man solchen Sound produziert. Mich dünkt auch, dass Bosshoss mit diesem Tonträger mehr in Richtung moderner Rock schielt. Auffallend sind auch die starken Refrains, die so einen gewissen hohen Wiedererkennungswert garantieren.
Bullpower z.b. ist ein straighter Rocker geworden, der auch anderen Rockbands gut zu Gesicht stehen würde! Do It ist DER Song auf diesem Album. Knallig und powermässig, erinnert er(ein wenig) an die grossen ZZ Top zu Zeiten Elimienator – kein Scherz! Ebenfalls ganz gut gelungen finde ich My Personal Song und What If – eingängig und einfach toll gemacht! Yes Or No kann ebenfalls gut gefallen. Richtig Präriemässig geht es dann bei God Loves Cowboys zu – Country meets Rock. Der Track ist einfach toll gemacht meine Herren. Die nicht erwähnten Tracks auf diesem Album sind durchschnittlich – bis gut. Also sind kein Füller auszumachen.
Insgesamt ein Party Album! Am besten mit kalten Bieren und Grilladen geeignet. Mitsingen kann man auch noch – mir gefällt es zwischendurch solche Musik zu hören. The Bosshoss haben ihre Nische gefunden. Also Cowboys, sattelt eure Pferde und los zum Lagerfeuer!
Album: Flames Of Flame
Erscheinungsdatum: 2013
Tracklist: Bullpower, Do It, Whatever, Fager Beaver, My Personal Song, What If, Easy To Love You, A Little More More More, Backdoor Man, Yes Or No, Good Loves Cowboys
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