H. E A.T / Freedom Rock

Schweden’s Hard Rock Sensation mit Namen H.E.A.T.  Mit dem Tonträger und Zweitwerk Freedom Rock, konnte man weiter Punkten? Es ist kein schlechtes Album geworden aber meilenweit davon entfernt, einen weiteren  Meilenstein des Rocks zu platzieren. Warum nur ? Ich werde es gerne versuchen zu erklären!Irgendwie wollte man es nun allen recht machen! Man tanzte bei der Musikausrichtung auf zu vielen Hochzeiten. Da ein bisschen Bon Jovi, dort ein wenig Foreigner, eine Brise Survivor und ab und zu noch ein Häppchen Classic Rock, bringen dann zwar einen farbigen Cocktail, der aber ein bisschen abgestanden schmeckt. Zu aufgesetzt wirkt der Tonträger. Es fehlt die eigene Identität! Der Sound drückt nicht mehr so richtig. So wie mit angezogener Handbremse fährt der „Sweden-Saab“ durch die Gegend. Alles zwar nett und sympathisch aber eben nur selten richtig zügig und unwiderstehlich. Zu harmonisch, viel zu seicht und gleichströmig rieselt es aus den Boxen. Es fehlen die berühmten Ecken und Kanten – leider. Die Produktion ist viel zu „weich“ ausgefallen.

Es klingt alles sehr berechnend und aufgesetzt. Krampfhaft versucht man potentielle Hits zu landen. Schnell durchschaut man die Masche und hofft auf „härtere“ Töne – vergebens. Das machen dann die grossen Schweden Brüder von H.E.A.T, namentlich genannt sei Treat und Europe bedeutend besser. Etwas gelingt aber der Band vorzüglich. Die 2 Balladen sind toll gelungen. Shelter ist feinfühlig eingespielt. Cast Away ist dann fast schon Weltklasse- tolle Gitarren! Wenigstens ein Album das nicht weht tut , mehr aber doch nicht – sorry! Die Produktion genügt soweit, nur eben druckvoller hätte es sein sollen meine Herren……. Da hatte ihr Erstwerk ein höheres Niveau auszuweisen. Ich denke aber schon, dass die Jungs mehr „abgehen“ können, sofern das Label es  mal wieder zulässt!

Das 3 Werk ist schon auf dem Markt- beurteilen kann ich es noch nicht. Die Kritiken sind toll und geben mir Anlass, mich in nächster Zeit „einzuhören“. Für mich haben zur Zeit immer noch Treat und Europe die Nase vorn, ob so bleibt, wir werden es sehen und hören. Gut ist sicher auch, dass solche Musik noch gespielt wird von jungen Bands. Testet mal das Album selber, vielleicht habt ihr ja eine andere Meinung….

Album: Freedom Rock

Erscheinungsdatum: 2010

Tracklist: We’re Gonna Make It To The End, Black Night, I Can’t Look The Other Way, Shelter, Beg Beg Beg, Danger Road, Atay, Everybody Wants To Be Someone, Nobody Loves You(Like I Do), I Know What It Takes, Cast Away, High On Love, Who Will Stop The Rain

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