The Rolling Stones / Black And Blue / 1976 / 2025 Remaster
Nov. 20, 2025 Rezension, Vinyl
Da ist sie nun – Black And Blue aus dem Jahr 1976. Neu aufgelegt und nach den optimalsten technischen Möglichkeiten neu abgemischt. Im Backkatalog der Stones, ist dieser Tonträger der „schwärzeste“ all ihrer Alben. Vielleicht lag es daran, dass der Tastenmann Billy Preston in dieser Zeit zum Welt-Tour-Personal gehörte und an diesem Album mitbeteiligt war. Dieser war bereits anfangs der 70iger eine feste Grösse in den Staaten. Nun, auf Black And Blue hat es eigentlich nur „Granaten-Songs“. Um einen herauszupicken nehme ich Melody. Der jazzig angehauchte Track ist Weltklasse. Er zeigt uns auf, dass die Band das „Spiel ohne Grenzen“ beherrscht, wie keine zweite Band. Nehme ich noch Memory Motel zu Gehör, dann stelle ich fest, dass diese Weltklasse Ballade enorm stark und zeitlos ist. Die übrigen Songs sind ebenfalls🔝. Über die muss man nicht mehr reden, denn die sind allseits bekannt und sprechen für sich.
Der Mehrwert dieser neuen Auflage liegt bei den zusätzlichen Bonus Tracks. I Love Lady hätte durchaus auch auf dem regulären Album seinen Platz verdient. Obwohl der Song ziemlich „schwülstig“ daher kommt, hat er etwas cooles an sich. Ein fast schon hypnotischer Rhythmus verleiht dem Song ein spezielles Etwas. Der nächste Song Shame Shame Shame (Cover) ist gelungen und geht ins Ohr. Was bei beiden Titeln sofort auffällt, ist die hohe Tonlage dieser Mick Jagger sich da bedient. Macht er dann später gern mal wieder, wie bei Emotional Rescue (1980)! Neu bereichern auch noch 4 tolle Jam Songs diese Bonus LP Seite. Jammen mit Jeff Beck 3x und Harvey Mandel 1x zeigen 🫵 auf, dass die Protagonisten den Blues und Funk auch im spontanen Rahmen bestens beherrschen. Die Stones sind im Ursprung bekanntlich eine Blues Band. Hätten sie sich in den all Jahrzehnten nicht die verschiedenen Spielarten zu eigen gemacht, wären sie vermutlich nie so berühmt geworden und könnten sich nicht „Greatest Rock And Roll Band In The World“ nennen..!
Bonus Tracks:
I‘Love Ladies, Shame, Shame, Shame, Chuck Berry Styl Jam (Jeff Beck), Blues Jam (Jeff Beck), Rotterdam Jam (Jeff Beck), Freeway Jam (Harvey Mandel)
Da das reguläre Album schon bewertet worden ist, ist unschwer zu erkennen, dass der Fokus auf die Bonus Tracks gelegt wird. Ich finde es macht durchaus Sinn, sich diese 2er LP Variante zuzulegen. 2 „neue“ Studio und 4 Jam-Session Songs, sind für Stones Liebhaber unverzichtbar und für Neueinsteiger ein sehr guter Anfang und absolut empfehlenswert. Wer alles von der Band haben muss, gebe es noch eine Box, wo zusätzlich noch 76er Live Aufnahmen drauf gepackt sind. Gute Aufnahmen aus London! Insgesamt 6 LP bereichern diese hochwertige Box. Preislich gegen Fr.180.— sind natürlich starker Tabak! Man kann auch die „normale“ LP mit diesem neuen Mix/Remaster erwerben, mit oder ohne Bonus Tracks. Klar auch, man bekommt alles auch in Format Compact Disc. Klanglich höre ich da keinen zusätzlich epochalen Ohrenschmaus! Zu gut ist da schon die Aufnahmequalität der letzten Neuauflage, ohne Bonus! Ein famoses Album ist Black And Blue auf jeden Fall. In welcher Form muss jeder für sich entscheiden. Und ja, es ist das erste Album mit Ronnie Wood, dieser Mick Taylor ersetzte!
Album: Black And Blue
Beste Bonus Tracks: I‘ Love Ladies, Shame, Shame, Shame, Blues Jam, Freeway Jam
Empfehlung: Doppel LP mit Bonus

Classic Rock
Stichwörter: Classic Rock
Buckingham Nicks / Song Frozen Love / 1973 / Remaster 2025
Nov. 11, 2025 Rezension, Vinyl
Bekanntlich ist die (endlich) Neuauflage dieses Album von 1973 im neuen Klangbild erhältlich. Erstmals auch im Format Compact Disc. Die „neue“ Vinyl Ausgabe kann man in den Farben gelb, blau, rosa und im traditionellen schwarz erwerben. Die Original LP Ausgabe, hatte schon einen tollen Klang. Die Neuausgabe setzt da noch einen oben drauf! Es ist unschwer zu erahnen, dass es sich bei diesem Liebeslied um Stevie Nicks und Lindsey Buckingham handelt!
Wie schon in ähnlichen Artikeln erwähnt, ist der Song Frozen Love der überragende Song auf diesem Album. Textlich ist Herz & Schmerz das grosse Thema. Die Verliebtheit eines Paares, unterschiedliche Meinungen und die Erhaltung ihrer Liebe für eine ganz bestimmte Zeit. Der Song zieht sich durch 7:15! Der Gesang ist aufgeteilt und in bestimmten Abschnitten zusammenführend, ist einfach schön anzuhören. Zusammen gehen dann die beiden ins Finale. Stevie Nicks singt einfach toll. Ihre Stimme ist so „unverbraucht“ und fast schon herrlich „kindlich“.. . Die dezenten Streicher bereichern diesen Song. Wie Lindsey Buckingham dann im Mittelteil den Song mit seiner🎸übernimmt und über die Ziellinie führt, ist fantastisch anzuhören. Der Geschichte zur Folge war das der Song, dieser Mick Fleetwood zu👂bekam, um dann die beiden Protagonisten für Fleetwood Mac zu verpflichten. Der Rest ist Musikgeschichte! Frozen Love ist ein wunderbarer Track, dieser auch im Jahr 2025 viel Charme versprüht!
Album: Buckingham Nicks 1973
Song: Frozen Love, 7:15
Tonträger: CD, Vinyl, Streaming

Stichwörter: Classic Rock
The Rolling Stones / Gehe mit der Zeit, sonst geht die Zeit mit dir!
Nov. 6, 2025 Hinter den Kulissen, In eigener Sache
Einleitung:
Die Rolling Stones sind ein Phänomen! Wenn man seit 1962 im Musik Business tätig ist und immer eine feste Grösse und Relevanz verkörpert, ist man ziemlich „salopp“ gesagt, schon etwas ganz besonderes! Da viele bekannte Bands ihre eingeschlagenen Stilrichtungen der angesagten Musik unterordnen, sind sie „gefährdet“ ihre eigene Identität aufs Spiel zu setzen. Das war früher schon so und gilt auch bis heute. Nur wenige Bands schaffen den Spagat. Die eigene DNA „zu verlassen“ bürgt grosse Gefahren mit sich! Die Labels und ihre Manager mach(t)en natürlich gehörig Druck, denn auch im Musik Business gibt es nichts umsonst! Man will Geld verdienen. Am „Futtertrog“ stehen viele an. Die Stones haben bis heute die Gabe, angesagte musikalische Trends in ihre Identität einfliessen zu lassen, ohne Kontrollverlust! Ihr Legenden Status trägt da sicher ihren Teil dazu bei, um so nie an ihrer Glaubwürdigkeit zu scheitern!
Ihre Fanbasis ist Generationen übergreifend, was natürlich hilft Standfestigkeit auszustrahlen. Die Stones haben sich in jedem Jahrzehnt interessant präsentiert, auch wenn sie mal mit“schwächeren“ Alben Präsenz zeigten! Im Sinne von Präsenz, die kosmopolitisch wahrgenommen worden ist, konnten sie sich ungeniert entfalten. Ihr Mantra die grösste Rock „Roll“ Band der Welt zu sein, ist nicht das „Geschwafel“ von Scheuklappen-Fans, nein es bringt nur auf den Punkt, was zusammengefasst inzwischen in 63 Jahren manifestiert worden ist! Sie haben so über sechs Jahrzehnten (!) jede musikalische Strömung mitgemacht und überlebt!👉Sie folgten Trends, aber liessen sich nie von ihnen aufsaugen.
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Zeitachse der 6 Jahrzehnte:
🪩 1. 1960er – Vom Blues zur Popkultur
- Start als britische Blues-Band, inspiriert von Muddy Waters & Chuck Berry.
- Dann Übergang zum Pop-Phänomen: „(I Can’t Get No) Satisfaction“, „Paint It Black“.
- Sie übernahmen den Beatle-Zeitgeist, aber hielten es immer etwas dreckiger, lasziver, gefährlicher.
→ Anpassung: Ja. Aber Stones blieben Stones.
🌈 2. Späte 60er / 70er – Rock, Psychedelia & Americana
- Beggars Banquet (1968), Let It Bleed (1969), Sticky Fingers (1971), Exile on Main St. (1972)
- Sie reagierten auf die Gegenkultur mit düsterem, rebellischem Sound, integriertem Country, Gospel, Soul – also alles, was damals „in“ war, aber auf ihre Art.
→ Ergebnis: absolute Meisterwerke, kein Ausverkauf.
💃 3. Späte 70er – Disco & Punk-Zeit
Hier hätte es schiefgehen können – aber sie machten’s meisterhaft.
- Punk kam (Sex Pistols, Clash), Disco dominierte (Bee Gees, Donna Summer).
- Was machten die Stones?
→ Sie brachten 1978 Some Girls – roh, bissig, aber mit Disco-Funk-Touch (Miss You) und Punk-Attitüde (When the Whip Comes Down). - Sie spielten mit dem Trend, aber ironisch und souverän.
→ Riesenhit, neue Generation gewonnen.
🎹 4. 1980er – MTV, Synths & Pop-Rock
Auch hier: Sie passten sich an, aber ohne sich zu verbiegen.
- Tattoo You (1981) – „Start Me Up“: klassischer Gitarrenrock, aber mit moderner Produktion.
- Undercover (1983) und Dirty Work (1986): experimenteller, teils Synth-lastig, aber trotzdem klar Stones.
- Und natürlich Steel Wheels (1989): der perfekte Spagat aus zeitgemäßer Produktion und klassischem Stones-Groove.
→ Ergebnis: Stets relevant, auch im MTV-Zeitalter.
🎸 5. 1990er–2020er – Legacy ohne Stillstand
- Statt sich auf alten Ruhm auszuruhen, veröffentlichten sie weiterhin starke Platten (Voodoo Lounge, Blue & Lonesome, Hackney Diamonds).
- Selbst Blues-Covers oder moderne Produktionen klingen authentisch Stones-mäßig.
- Und live? Immer topaktuell – nie wie ein Nostalgie-Act.
🧠 Warum sie’s schafften🎖️
Hier ist der Kern ihres Erfolgs:
- Kernidentität bleibt unverändert: Groove, Attitüde, Gitarren, Jagger/Richards-Chemie.
- Trendbewusstsein ohne Unterwerfung: Sie nahmen neue Einflüsse auf, aber immer durch den „Stones-Filter“.
- Selbstironie und Instinkt: Sie wussten genau, wann etwas echt klang – und wann es gekünstelt war.
- Charisma & Marke: Die Stones sind mehr als Musik – sie sind ein Archetyp von Rock’n’Roll.
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🎯 Fazit
Die Rolling Stones sind die Meister der Anpassung – ohne Selbstverlust. Oder wie Keith Richards mal sagte: „Während andere Bands versuchten den Zeitgeist zu kopieren, gingen sie fast unter, bis sie wieder musikalisch zu ihren Wurzeln zurückkehrten! Wir folgen keinen Trends. wir warten, bis die Trends zu uns kommen“ 💁♂️
Band: The Rolling Stones
Gründung: 1962
Stilvielfalt: Blues, Rock, Soul, Disco, Punk, Country, Gospel, Jazz, Americana, Funk
Status: Aktiv
Offizielle Member: Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood
Ehemalige Member: Brian Jones, Mick Taylor, Charlie Watts, Bill Wyman

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Stichwörter: Classic Rock
James Gang / Bang / 1973
Okt. 24, 2025 In eigener Sache, Rezension, Vinyl
Eines vorweg! Die Band war Ende 60er bis in die 70er in 🇺🇸 eine feste Grösse im Genre Rock. Es war für den Gitarrist Joe Walsh der Einstieg in den gitarrenorientierten Rock „Made In USA“ mit vielen knackigen Songs. Nach (nur) 3 tollen Studioalben und einer Live Scheibe, verlies er die Band. Als Ersatz kam kein geringerer als Tommy Bolin. Dieser hatte sich bereits einen Namen gemacht mit Bands wie Zephyr, Energy und einer Kooperation mit Billy Cobham. Mit dem letzteren genannten Jazzer/Fusion Musiker, nahm er unglaubliche Gitarrenparts auf dessen Album Spectrum auf. Sein Einstieg dann bei der James Gang kann man als gelungen bewerten. Gleich der erste Track Standing In The Rain ist ein veritabler Rocker ohne Verfalldatum. Der tolle Track Nr.2 The Devil Is Singin Our Song glänzt durch seinen atmosphärischen Rhythmus. Auch da wieder excellentes🎸Spiel – starker Song. Next Stop: Must Be Love weiss ebenfalls zu gefallen. ein guter Rhythmuswechsel gegen Schluss macht den Song noch spannend. Der Abschluss auf der ersten Seite mit Alexis, ist eine eher ruhige Angelegenheit, bis dann gegen Schluss die musikalische Handbremse gelöst wird. Richtig knackig ist es noch geworden.
Die Rückseite startet mi Ride The Wind dann genügsam aber immer noch im guten Durchschnitt. Got No Time Four Trouble geht ebenfalls angenehm ins Ohr und versprüht West Coast Feeling im im Modus der Doobie Brothers. Der Song Rather Be Alone With You ist dann in Acapella gehalten. Schade, denn der Song ist ziemlich überflüssig. Mit From Another Time fängt man sich wieder und rockt dann gekonnt die 4:00 runter.🔝Gitarrensolo von Tommy Bolin. Der Abschluss macht der Song Mysterie. Ein sphärischer, ruhiger und sehr intimer Song. Toll gesungen von Roy Kenner. Die 6:10 mit orchestralen Einschüben passt da vorzüglich – schöner Song.
Side One
Standing In The Rain, Te Devil Is Singing Our Song, Must Be Love, Alexis
Side Two
Ride The Wind, Got No Time Gour Trouble, Rather Be Alone With You, From Another Time, Mysterie
Es ist insgesamt ein rundes Album geworden. Tommy Bolin hat der Band 1973 gut getan. Die Langzeitmitglieder Dale Peters und Jim Fox hatten ein „gutes Händchen“ bewiesen mit der Verpflichtung des neuen Gitarristen. Dieser blieb noch für ein weiteres Album. Miami der Name, im Jahr 1974 erstellt. Nach diesem Album zog der Protagonist wieder weiter. Neue Adresse: Deep Purple! Das ist aber eine ganz andere Geschichte.
Die Band 1973:
Roy Kenner, Lead Vocals, Percussion, Tommy Bolin, Guitar, Moog Synthesizer, Vocals, Dale Peters, Bass, Fuzz Bass, Percussion, Jim Fox, Drums, Percussion and Piano
Album: Bang
Music Expert:****
Beste Songs: Standing In The Rain, The Devil Is Singing Our Song, Alexis, From Snother Time, Mystery

Clasdic Rock
Stichwörter: Classic Rock
The Rolling Stones / Angie / 1973 / Die Geschichte dahinter
Okt. 14, 2025 Hinter den Kulissen
Die Stones galten seit ihrer Gründung im Jahr 1962 immer als die „Bad Boys“ und Songs die im Slow Modus angesiedelt waren, erzeugten bei ihren Fans ein „leichtes Unbehagen“ und Gesprächsstoff. Klar, hatten sie in den 60iger das zuckersüsse As Tears Go By und Sweet Lady Jane auf Lager, dies wurde aber schnell „zu betoniert“ mit härteren Songs, die auch im Narrativ ihrer härteren Songs besser passten. Ja, und dann kam das Jahr 1974 und ihr Album Goats Head Soup. Vorher hatten sie bereits mit Wild Horses vom Album Sticky Fingers eine traumhafte Ballade in den Ring geworfen, diese auch bei Fans und Kritiker bestens ankam. Somit war der Weg geebnet für eine „Knaller“, der den Namen Angie trug. Um die Ballade (mit Streicher) ranken sich zum Teil wilde Geschichten!
Das Lied Angie von den Rolling Stones ist eines der bekanntesten Stücke der Band – und eines, das seit seiner Veröffentlichung 1973 viele Spekulationen über seine Bedeutung ausgelöst hat. Hier ist die Geschichte dahinter:
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🎶
Grundlegende Fakten
- Titel: Angie
- Erschienen: 1973 auf dem Album Goats Head Soup
- Songwriter: Mick Jagger & Keith Richards
- Chart-Erfolg: Platz 1 in den USA, Platz 5 in Großbritannien
💔
Worum geht es in dem Lied?
„Angie“ ist eine melancholische Ballade über das Ende einer Beziehung – eine Mischung aus Trauer, Reue und zarter Hoffnung. Die berühmte Zeile „Angie, Angie, when will those dark clouds all disappear?“ spricht von Verlust und Sehnsucht nach Frieden nach einer schwierigen Zeit.
Die emotionale Tiefe des Songs steht im Kontrast zu vielen der härteren Rockstücke der Stones aus dieser Ära. Mick Jagger singt den Song unglaublich gut. Seine Stimme, wie soll ich sagen, so wie bei diesem Song „tönte“ er nachher nie wieder!
🧩
Wer ist „Angie“ wirklich?
Seit Jahrzehnten gibt es verschiedene Theorien:
- Angela Bowie – die damalige Ehefrau von David Bowie
- Viele dachten, der Song beziehe sich auf sie, da Mick Jagger und David Bowie befreundet waren.
- Angela selbst hat diese Geschichte sogar zeitweise unterstützt – allerdings wurde das nie bestätigt.
- Anita Pallenberg – Keith Richards’ damalige Partnerin
- Richards sagte später, der Name „Angie“ kam ihm, als seine Tochter Dandelion Angela Richards geboren wurde.
- Laut ihm war das Lied eine Art symbolischer Neuanfang nach seiner Entziehungskur von Heroin.
- Ein reiner Zufall
- Mick Jagger erklärte später in Interviews, dass „Angie“ nicht über eine bestimmte Frau geschrieben wurde.
- Er meinte, der Name sei „ein Platzhalter“, weil „Angie“ gut zum Klang und Rhythmus des Songs passte.
🎸
Wie der Song entstand
Keith Richards schrieb die ersten Akkorde in der Schweiz, als er sich von einem Drogenentzug erholte. Er erinnerte sich später:
„Ich schrieb den Song, als ich endlich wieder von Heroin runter war. Alles war plötzlich klar. Ich dachte: ‚Angie‘ – das ist der Name des neuen Anfangs.“
Mick Jagger vollendete den Text. Die Aufnahme wurde in Jamaika gemacht, und die schlichte Instrumentierung (akustische Gitarre, Piano, Streicher) hebt die verletzliche Stimmung hervor.
🌟
Bedeutung im Gesamtwerk
Angie markierte einen Wendepunkt für die Stones:
Nach Jahren des harten Rock’n’Roll zeigten sie hier eine sanftere, introspektivere Seite. Der Song bleibt ein Klassiker – sowohl wegen seiner emotionalen Ehrlichkeit als auch wegen seiner zeitlosen Melodie. Der Song leitete eine Wende im Songwritung bei den „Glimmer Twins“ ein. Fortan bedienten sie sich immer wieder Balladen, denn neben dem Rock „n“ Roll, beherrschten sie auch die sanften und tiefgründigen Songs bestens. Klar auch, bis heute ist Angie ihre erfolgreichste Ballade!
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Song: Angie
Datum: 1973
Single: Platz 1 US Billboard / UK 5
Songwriting: Jagger/Richards

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Stichwörter: Classic Rock
In eigener Sache / www.rocktime-dreams.com / Classic Rock / Teil 1
Okt. 13, 2025 In eigener Sache
Diese Website ist von einem Classic Rock Fan für Fans! Keine oberflächigen Beiträge, keine Abhängigkeit und Vorgaben! Berichte, Geschichten, Lebenslinien, Zitate, Rezensionen, Gastbeiträge, Wissenswertes, Analysen, Rocklexikon, Konzertberichte und Songtexte stehen zur Verfügung. Die Website ist aktuell mit mindestens einer Veröffentlichung pro Woche! Über 1000 Einträge laden ein, gelesen zu werden. Tauche ein ins Universum Classic Rock.👉Es ist dein Channel. Folgend nun Einschätzungen aus dem Internet!

In diesem Sinne viel Spass mit Classic Rock!

Autor: A.S
Stichwörter: Classic Rock
The Rolling Stones / News
Sep. 25, 2025 Hinter den Kulissen
Grosse Freude herrscht! Nun ist (hartnäckiges Gerücht) es durchgesickert! Die Rolling Stones arbeiten (im Finale) an ihrem neuen Studioalbum, dieses anfangs 2026 auf den Markt kommt. Danach soll die letzte grosse Tour erfolgen, anfangs 2026 mit einem (mehrere?) Konzert im MSG zu New York und im Sommer wird in Europa getourt! Man darf davon ausgehen, dass es definitiv die letzte Tour der „The Greatest Rock „n“ Roll Band In The World“ sein wird.
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Black And Blue 1976 / 2025
Ja — es gibt in 2025 eine geplante Neuauflage von Black and Blue von den Rolling Stones. Endlich wird das „schwärzeste“ Stones Album in erweiterter Form aufgelegt! Ich fand dieses 76er Werk schon immer aussergewöhnlich gut!
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Hier sind die wichtigsten Details:
🎧 Was ist geplant
- Veröffentlichungsdatum: 14. November 2025
- Formate: Super Deluxe Boxsets sind vorgesehen (5 LPs bzw. 4 CDs), außerdem Blu-Ray, 2LP/2CD-Versionen und einfachere Editionen wie 1LP / 1CD.
- Besonders:
– Ein neuer Mix von Steven Wilson aus 2025.
– Unveröffentlichte Studio-Outtakes und Jams aus den Sessions von 1975
– Live-Aufnahmen, z. B. ein Konzert in Earls Court 1976 und ein TV-Auftritt aus Paris.
– Blu-Ray mit Dolby Atmos Mixen und hochauflösendem Stereo.
– Zusätzliches Material wie ein Buch mit ca. 100 Seiten, ein Poster etc.
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Ja, es sind tolle Nachrichten, die uns da erreichen. Black And Blue neu aufgelegt, neues Album und eine Tour! Es lebe der Classic Rock.

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Stichwörter: Classic Rock
The Rolling Stones / Verkaufszahlen / Top 9 Studioalben
Sep. 13, 2025 Hinter den Kulissen
Die Rolling Stones nennen sich unbescheiden die grösste Rock „n“ Roll Band der Welt! Sie sind die einzig noch existierende Band mit diesem Weltruf – unbestritten! Seit 1962 beliefern sie uns mit Tonträger, ab den 2000iger in längeren Abständen. Dadurch ergibt sich, dass es inzwischen fast mehr Livealben als Studioalben von den „Glimmer Twins“ gibt! Die Absatzmärkte funktionieren bei der Marke Rolling Stones immer noch bestens. In der Tabelle sind ihre 9 meist verkauften Studioalben über 10 Mio. aufgeführt. Es zeigt uns eindrücklich auf, welchen kommerziellen Stellenwert die Band bis heute inne hat! Obwohl seit den 80iger jeder der Bandmitglieder „steinreich“ ist, rollen sie weiter, ob im Studio oder auf Tour. Wenn Leidenschaft schon seit den 60iger ihren musikalischen Weg bestimmen, ja dann ist es pure Freude immer weiter zu machen, fernab der „Spötter“, die ihnen gerne Geldgier unterstellen und sie gerne in Rente schicken würden. In ihrer Leidenschaft liegt die Wahrheit!
| Rang | Album | Verkaufszahlen (Mio.) |
| 1 | Sticky Fingers (1971) | ca. 22,43 |
| 2 | Let It Bleed (1969) | ca. 22,19 |
| 3 | Aftermath (1966) | ca. 20,84 |
| 4 | Some Girls (1978) | ca. 18,98 |
| 5 | Tattoo You (1981) | ca. 16,90 |
| 6 | Out of Our Heads (1965) | ca. 16,73 |
| 7 | Beggars Banquet (1968) | ca. 16,22 |
| 8 | Goats Head Soup (1973) | ca. 12,49 |
| 9 | Exile on Main St. (1972) | ca. 11,24 |
| Insgesamt spricht man von 200 Millionen verkauften Tonträger. Einige Quellen sehen den Betrag sogar höher. Sie haben bis ins Jahr 2023 26* Studioalben erspielt und unzählige Live Alben herausgegeben. Wenn man die Messgrösse 2025 nimmt, dann haben sie seit 1962 alle 2.4 Jahre ein Album herausgebracht! * Da wird vermutlich noch eine US-Pressung mitgezählt! Das scheint nicht ganz klar ob es tatsächlich 26 Studio Tonträger sind! Nicht aufgeführt sind all die Best Of und Live Aufnahmen. | ||
Es ist sehr erstaunlich, dass die Band trotz langer Platten-Pausen, immer noch beim zahlenden Publikum🔝 punkten kann. Ihr hervorragendes Album Hackney Diamonds aus dem Jahr 2023, mischte die Charts auf. UK Platz 1, US Billboard Platz 3 und ganz viele Nummer 1 Platzierungen rund um den🌎. Zusätzlich ein Grammy für das beste Rockalbum. Ihre Musik „zieht“ immer noch bei Jungen und Alten! Insider Informationen lassen durchblicken, dass bereits an einem neuen Album gearbeitet wird. Soll heissen im Jahr 2026, gibt es ein neues Album! Qualität in der Musik hat definitiv kein Verfallsdatum. Es lebe die Rock Musik. Es lebe der sogenannte Classic Rock.

Stichwörter: Classic Rock
Don Felder / The Vault / 1975 – 2025 Fifty Years Of Music / 2025
Don Felder mit seinem Tonträger Nr.4! Dieser ist mit „neuem“ Material, sprich aus vergangenen Zeiten aufgenommenen Tracks gespickt. Sozusagen längst vergessenes oder wiederentdecktes Song Material. Ausnahme: Heavy Metal (Takin’A Ride) Thunder, dieser Song stammt aus dem Soundtrack-Album Heavy Metal aus dem Jahr 1981. Der tolle Track wurde neu eingespielt. Der Gitarrist mit grosser Eagles Vergangenheit, kann fast schon uneingeschränkt überzeugen, nicht vollumfänglich aber mit einigen sehr, sehr starken Songs durchaus. Mister Don Felder ist auch ein toller die Slide-Gitarrist. Dies sollte allseits bekannt sein. Die insgesamt 11 Songs können klar im Genre Rock zugeordnet werden. Bis auf Track 10, singt er alle Songs selber ein. Eine namhafte Gästeliste wertet diesen Tonträger auf. Steve Lukather 🎸Solo bei dem Track Digital World ist ganz stark. Auch generell gefallen mir die eingesetzten Chorus, diese bei einigen Songs zum Tragen kommen. Sogar die Stimme von Don Felder weiss bisweilen zu gefallen. Es ist nicht seine Kernkompetenz aber er macht es ziemlich gut.
Die Songs sind gut produziert und haben mit seinem neu aufgenommenen Heavy Metal ihren Höhepunkt. Richtig wuchtig „ballert“ der Song aus den Boxen und lässt so keine straighten Wünsche offen. Ein ganz heisser Song! Ebenfalls geht der Eröffner mit Namen Move On gut ins Ohr. Mit Free At Last lässt der ex Eagles Gitarrist ein superber Song aus den Boxen den Raum beschallen. Mid-Tempo gerecht ist dies der zweite ganz starke Song auf diesem Tonträger. Ebenfalls sticht Hollywood Victim als nächster Song voll durch. Der Song hätte nicht nur Gastrecht auf dem 79er Album The Long Run von den Eagles gehabt, wo unser Protagonist natürlich dabei war. Last All Night ist dann eher belanglos geraten, wird dann aber schnell abgelöst vom starken Digital World. Der Rest ist dann durchschnittlich bis natürlich zum Abräumer Heavy Metal. Track 10, Let Me Down Easy singt dann die mir unbekannte Nina Kinert ein. Recht gut gelungen, ja das kann man sagen. Ein Instrumental ist noch zu verzeichnen: Blue Skies ist schön aber mit knapp 2:00 ein bisschen sehr kurz geraten. Dieser Song könnte man sich auch als Vorspann zu einem Liebesfilm vorstellen…! Die Songs verteilen sich wie folgt auf die 2 LP Seiten:
Side One
Move On, Free At Last, Hollywood Victim, Last All Night, Digital World
Side Two
I Like The Things Yo Do, All Girls Love To Dance, Together Forever, Heavy Metal, Let Me Down Easy, Blue Skies
Es ist schön zu wissen, dass Don Felder musikalisch immer noch einiges zu bieten hat. Wenn man seinen Backkatalog anhört, kann man feststellen, dass dies sein bester Tonträger ist. Das konnte man nicht unbedingt erwarten nach dem eher schwächelnden Vorgänger American Rock ’n‘ Roll aus dem Jahr 2019. Mir diesem Album muss er sich definitiv nicht von seinen ex Eagles-Kumpels „verstecken“, denn es ist ein ziemlich gutes Album geworden. Der Klang ist gut und zeitgemäss. Ob die Variante LP oder CD, muss schlussendlich jeder für sich entscheiden.
Album: The Vault 1975 – 2025 Fifty Years Of Music
Music Expert:****1/2
Beste Songs: Move On, Free At Last, Hollywood Victim, Digital World, Heavy Metal, Let Me Down Easy

Classic Rock
Stichwörter: Classic Rock
Don Felder / Musikalische Lebenslinie / Eagles & Solo
Sep. 9, 2025 Hinter den Kulissen, Künstler-Portrait
Don Felder ist ein unterschätzter Gitarrist, dieser für die Eagles ab 1974 die Gitarre bediente. Für seine Fingerfertigkeiten an der Slide-Gitarre war kein geringerer als Duane Allman verantwortlich. Bei diesem im Elternhaus, erlernte er diese spezielle Technik, diese er dann bei einigen Tracks bei den Eagles in späteren Jahren zum Besten geben konnte. Einige Beispiele die unten aufgeführt sind, verdeutlichen seine spielerische Präsenz, die den aufgeführten Song zu einem besonderen machen.
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🎸 1.
„Hotel California“ (1976)
- Die berühmte Doppel-Sologitarre am Ende des Songs wurde von Don Felder und Joe Walsh gemeinsam eingespielt.
- Felder schrieb die ursprüngliche Gitarren-Demo (in Moll mit spanisch anmutendem Flair), auf der das ganze Stück basiert.
- Sein Solo ist melodisch, präzise und mit Walsh perfekt verzahnt – ein Klassiker der Rockgeschichte.
🎸 2.
„Good Day in Hell“ (Album On the Border, 1974)
- Eines der ersten Stücke, das Felder mit den Eagles aufnahm.
- Glenn Frey schwärmte: „Von dem Moment an, als er ins Studio kam, hat er uns einfach umgehauen.“
- Felder steuerte hier ein brillantes Slide-Gitarrensolo bei – genau das, was die Band gesucht hatte, um rockiger zu klingen.
🎸 3.
„Victim of Love“ (1976)
- Felder schrieb die Grundidee des Songs und spielte den kraftvollen Rhythmuspart.
- Eigentlich sollte er auch den Leadgesang übernehmen, was aber letztlich nicht geschah – trotzdem bleibt seine Gitarrenarbeit das Herzstück.
🎸 4.
„Those Shoes“ (1979, The Long Run)
- Bekannter für seine Talkbox-Gitarrenarbeit, die damals noch selten im Rock eingesetzt wurde.
- Der Effekt gibt dem Song eine futuristische, „sprechende“ Gitarrenstimme, die sich stark vom typischen Eagles-Sound abhebt.
🎸 5.
„Visions“ (1975, One of These Nights)
- Seltenes Beispiel, wo Don Felder auch den Leadgesang übernahm.
- Der Song zeigt seine Fähigkeit, sowohl als Sänger als auch Gitarrist im Vordergrund zu stehen.
👉 Don Felder war also nicht nur der „zweite Gitarrist“, sondern ein zentrale kreative Kraft bei den Eagles: er brachte technische Raffinesse, Rock-Punch und ungewöhnliche Sounds ein, die die Band vielseitiger machten. Mit Joe Walsh hatte er bei seiner Zeit bei der Band einen kongenialen Partner an der 🎸. Diese 2 tollen Protagonisten waren der Garant dafür, dass die Band sich stärker dem Rock zuwandten, ohne aber ihren Anfängen dem Country Rock sich zu verwehren. Don Felder „überwarf“ sich leider mit Gründungsmitglied Glenn Frey, was dazu führte, dass er im Jahr 2001 die Band verlassen musste! Sein Backkatalog beinhaltet folgendes:
Backkatalog
Hier die Studio- und Live-Alben, auf denen er bei den Eagles offiziell mitspielte:
Studioalben mit Don Felder
- On the Border (1974) – sein erstes Album mit der Band, u. a. Gitarrenarbeit bei Already Gone.
- One of These Nights (1975) – beteiligt an Gitarrenarrangements und einigen Songs.
- Hotel California (1976) – sein bekanntestes Werk mit der Band; die ikonische Gitarrenarbeit im Titeltrack stammt u. a. von ihm.
- The Long Run (1979) – letzte Studioarbeit vor der Auflösung 1980.
- Hell Freezes Over (1994) – Reunion-Album mit neuen Songs und Live-Aufnahmen.
Live-Alben
* Live At The Forum 76‘. Wurde erst im Jahr 2021 freigegeben. Erhältlich als CD und Vinyl.
- Eagles Live (1980) – enthält Mitschnitte der Tourneen von 1976 und 1980, also mit Felder.
- Hell Freezes Over (1994) – halb neues Studio-, halb Livealbum (s. o.).
Er spielte auch auf verschiedenen Kompilationen und Box-Sets mit (z. B. Selected Works 1972–1999), die aber größtenteils Material aus den obigen Alben enthalten. Don Felder hat auch einige Soloalben veröffentlicht, allerdings deutlich weniger erfolgreich als seine Eagles-Kollegen!
Studioalben
- Airborne (1983) – sein erstes Soloalbum, nach dem vorläufigen Ende der Eagles.
- Road to Forever (2012) – sein Comeback-Soloalbum, nach langer Pause, mit neuen eigenen Songs.
- American Rock ’n’ Roll (2019) – das bisher letzte Studioalbum, mit vielen prominenten Gastmusikern (u. a. Slash, Joe Satriani, Sammy Hagar, Mick Fleetwood).
- The Vault 1975 -2025 Fifty Years Of Music
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Ein toller Musiker der leider aus bekannten Gründen nicht mehr bei den Eagles ist. Die Aufarbeitung der „Eagles-Geschichte“ aus seiner Sicht, kann in seiner Geschichte nachgelesen werden. Das Buch von Don Felder heißt „Heaven and Hell: My Life in the Eagles (1974–2001)”. Es erschien im Jahr 2008 und ist seine Autobiografie, in der er seine Zeit bei den Eagles beschreibt- inklusive der kreativen Höhen, Konflikte und schliesslich seines Ausstiegs.
Musiker: Don Felder
Band Eagles 1974 – 2001
Solo: Ab 1983

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