The Rolling Stones / Gehe mit der Zeit, sonst geht die Zeit mit dir!

Einleitung:đŸ«†

Die Rolling Stones sind ein PhĂ€nomen! Wenn man seit 1962 im Musik Business tĂ€tig ist und immer eine feste Grösse und Relevanz verkörpert, ist man ziemlich „salopp“ gesagt, schon etwas ganz besonderes! Da viele bekannte Bands ihre eingeschlagenen Stilrichtungen der angesagten Musik unterordnen, sind sie „gefĂ€hrdet“ ihre eigene IdentitĂ€t aufs Spiel zu setzen. Das war frĂŒher schon so und gilt auch bis heute. Nur wenige Bands schaffen den Spagat. Die eigene DNA „zu verlassen“ bĂŒrgt grosse Gefahren mit sich! Die Labels und ihre Manager mach(t)en natĂŒrlich gehörig Druck, denn auch im Musik Business gibt es nichts umsonst! Man will Geld verdienen. Am „Futtertrog“ stehen viele an. Die Stones haben bis heute die Gabe, angesagte musikalische Trends in ihre IdentitĂ€t einfliessen zu lassen, ohne Kontrollverlust! Ihr Legenden Status trĂ€gt da sicher ihren Teil dazu bei, um so nie an ihrer GlaubwĂŒrdigkeit zu scheitern!

Ihre Fanbasis ist Generationen ĂŒbergreifend, was natĂŒrlich hilft Standfestigkeit auszustrahlen. Die Stones haben sich in jedem Jahrzehnt interessant prĂ€sentiert, auch wenn sie mal mit“schwĂ€cheren“ Alben PrĂ€senz zeigten! Im Sinne von PrĂ€senz, die kosmopolitisch wahrgenommen worden ist, konnten sie sich ungeniert entfalten. Ihr Mantra die grösste Rock „Roll“ Band der Welt zu sein, ist nicht das „Geschwafel“ von Scheuklappen-Fans, nein es bringt nur auf den Punkt, was zusammengefasst inzwischen in 63 Jahren manifestiert worden ist! Sie haben so ĂŒber sechs Jahrzehnten (!) jede musikalische Strömung mitgemacht und ĂŒberlebt!👉Sie folgten Trends, aber liessen sich nie von ihnen aufsaugen.

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Zeitachse der 6 Jahrzehnte:

đŸȘ© 1. 1960er – Vom Blues zur Popkultur

  • Start als britische Blues-Band, inspiriert von Muddy Waters & Chuck Berry.
  • Dann Übergang zum Pop-PhĂ€nomen: „(I Can’t Get No) Satisfaction“, „Paint It Black“.
  • Sie ĂŒbernahmen den Beatle-Zeitgeist, aber hielten es immer etwas dreckiger, lasziver, gefĂ€hrlicher.
    → Anpassung: Ja. Aber Stones blieben Stones.

🌈 2. SpĂ€te 60er / 70er – Rock, Psychedelia & Americana

  • Beggars Banquet (1968), Let It Bleed (1969), Sticky Fingers (1971), Exile on Main St. (1972)
  • Sie reagierten auf die Gegenkultur mit dĂŒsterem, rebellischem Sound, integriertem Country, Gospel, Soul – also alles, was damals „in“ war, aber auf ihre Art.
    → Ergebnis: absolute Meisterwerke, kein Ausverkauf.

💃 3. SpĂ€te 70er – Disco & Punk-Zeit

Hier hĂ€tte es schiefgehen können – aber sie machten’s meisterhaft.

  • Punk kam (Sex Pistols, Clash), Disco dominierte (Bee Gees, Donna Summer).
  • Was machten die Stones?
    → Sie brachten 1978 Some Girls – roh, bissig, aber mit Disco-Funk-Touch (Miss You) und Punk-AttitĂŒde (When the Whip Comes Down).
  • Sie spielten mit dem Trend, aber ironisch und souverĂ€n.
    → Riesenhit, neue Generation gewonnen.

đŸŽč 4. 1980er – MTV, Synths & Pop-Rock

Auch hier: Sie passten sich an, aber ohne sich zu verbiegen.

  • Tattoo You (1981) – „Start Me Up“: klassischer Gitarrenrock, aber mit moderner Produktion.
  • Undercover (1983) und Dirty Work (1986): experimenteller, teils Synth-lastig, aber trotzdem klar Stones.
  • Und natĂŒrlich Steel Wheels (1989): der perfekte Spagat aus zeitgemĂ€ĂŸer Produktion und klassischem Stones-Groove.

→ Ergebnis: Stets relevant, auch im MTV-Zeitalter.

🎾 5. 1990er–2020er – Legacy ohne Stillstand

  • Statt sich auf alten Ruhm auszuruhen, veröffentlichten sie weiterhin starke Platten (Voodoo Lounge, Blue & Lonesome, Hackney Diamonds).
  • Selbst Blues-Covers oder moderne Produktionen klingen authentisch Stones-mĂ€ĂŸig.
  • Und live? Immer topaktuell – nie wie ein Nostalgie-Act.

🧠 Warum sie’s schafftenđŸŽ–ïž

Hier ist der Kern ihres Erfolgs:

  1. KernidentitĂ€t bleibt unverĂ€ndert: Groove, AttitĂŒde, Gitarren, Jagger/Richards-Chemie.
  2. Trendbewusstsein ohne Unterwerfung: Sie nahmen neue EinflĂŒsse auf, aber immer durch den „Stones-Filter“.
  3. Selbstironie und Instinkt: Sie wussten genau, wann etwas echt klang – und wann es gekĂŒnstelt war.
  4. Charisma & Marke: Die Stones sind mehr als Musik – sie sind ein Archetyp von Rock’n’Roll.

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🎯 Fazit

Die Rolling Stones sind die Meister der Anpassung – ohne Selbstverlust. Oder wie Keith Richards mal sagte: „WĂ€hrend andere Bands versuchten den Zeitgeist zu kopieren, gingen sie fast unter, bis sie wieder musikalisch zu ihren Wurzeln zurĂŒckkehrten! Wir folgen keinen Trends. wir warten, bis die Trends zu uns kommen“ đŸ’â€â™‚ïž

Band: The Rolling Stones

GrĂŒndung: 1962

Stilvielfalt: Blues, Rock, Soul, Disco, Punk, Country, Gospel, Jazz, Americana, Funk

Status: Aktiv

Offizielle Member: Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood

Ehemalige Member: Brian Jones, Mick Taylor, Charlie Watts, Bill Wyman

Classic Rock, UnterstĂŒtzung ChatGBT

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