J.Geils Band / Ranking Studioalben and Livealben

Die Bostoner Gruppe hat einen umfangreichen und tollen Backkatalog auszuweisen. 11 Studio sowie 3 Live Tonträger umfasst so die gesamte Werkshow der Band. Ein Ranking drängt sich da natürlich auf. Eigentlich gibt es nach meiner Einschätzung nur einen schwachen Tonträger! Das ist mein Ranking:

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Platz 11 You re Getting 1984

Ohne Peter Wolf! Ein schwaches Album, ohne festsetzende Melodien! Höhepunkte – keine.

Platz 10 Monkey Island 1977

Suchend in der Stilrichtung! Keine eindeutige Stilrichtung. Ungewöhnliche Songs hören wir da. Alles mittelmässig, ausser Somebody.

Platz 9 Nightmare 1974

Guter Stoff von der Band. Detroit Breakdown ist ein Hammersong! Fast durchgehend gut das Album.

Platz 8 Ladys Invited 1973

Richtig knackiger R&B und mit Chimes ein phantastischer Song! Der Rest ist top!

Platz 7 Hotline 1974

Nicht nur das klappbare Cover ist cool. Starke Songs wie Love-Itis prägen das Album. Ein touch 50/60er umschmeichelt das Album.

Platz 6 The Geils Band 1970

Top Ist es ihr Erstling Werk! Wild und rauer R&B kommt da aus den Boxen. Hard Drivin‘Man und First I Look At The Purse sind Kracher erster Güte!

Platz 5! Freeze Frame 1981

Kommerziell🔝. Nun kannte die Musikwelt JGB. Weg vom R&B hin zu radiotauglichen Rock/Pop! Nicht nur wegen Freeze Frame und Centerfold ein starkes Album.

Platz 4 The Morning After 1971

Volle Pulle! Intensive Song. So muss R&B aus den Boxen knallen! Whammer Jammer und Looking For A Love sind herrlich anzuhören. Live gespielt unwiderstehlich!

Platz 3 Love Stinks 1980

Die Mischung stimmt! Come Back ist ein geiler Song. Auch der Rest – erste Sahne. Ja, und das Cover ist irrsinnig gut!

Platz 2 Sancturay 1978

Eine Rockscheibe ohne Schwachstelle. One Last Kiss, Wild Man sind super! Die restlichen Songs ebenfalls auf hohem Niveau. Auch Balladen können sie.

Platz 1 Bloodshot 1973

Give It To Me ist das Eintrittsgeld schon alleine wert. Alle Songs sind ganz stark. Kompaktes Album mit einem Feeling der Spitzenklasse. Eine Band auf dem Zenit ihrer Schaffenskraft und das schon 1973!

Es gibt nicht wenige, die sagen, dass man ihre pure Energie nur an Konzerten spüren kann. Ihr fast schon explodierender gespielter R&B suchte in den 70er seinesgleichen. Da sie auch in den 80er immer ihrer Songs aus der Frühphase spielten, konnte man sich dieser Intensivität nicht entziehen. Offiziell gibt es 3 Live Alben von der J. Geils Band. Das Ranking sieht wie folgt aus:

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Platz 3 Showtime 1982

Nicht mehr so elektrisierend wie in den 70er aber immer noch mit einem guten Unterhaltungswert – Stadionrock eben!

Platz 2 Blow Your Face Out 1976

Ein unglaublich gutes Album. Top Aufnahmequalität und tolle Songauswahl. Tolles Doppelalbum.

Platz 1 Full House

Ein Album zum „mitschwitzen“ und staunen. Brutal intensiv gespielt und noch zu 💯% auf R&B ausgerichtet. Da wird gearbeitet. Das Publikum dankt es.

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Die Band aus Boston ist inzwischen Geschichte. Peter Wolf ihr charismatischer Sänger hat eine recht erfolgreiche Solokarriere seit den 80er am laufen. Der Namensgeber der Band und Gitarrist J.Geils ist leider verstorben und die restlichen Bandmitglieder agieren eher im Hintergrund und kommen dann wieder zusammen, wenn Peter Wolf zu einer Reunion-Tour anfragt.

Classic Rock

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