Albert King / I Wanna Get Funky / 1974
Nov. 1, 2025 CD-Rezension, Rezension
Die 3 Kingsđsollte man schon kennen. B.B., Freddy und Albert stehen fĂŒr ihre Vorreiterrolle des elektrischen schwarzen Blues in denđșđž. Albert King spielte im Jahr 1974 ein unglaublich gutes Album ein. Der Albumtitel suggeriert Blues mit Funk, was dem Album nicht ganz gerecht wird. Ich wĂŒrde meinen, ebenso klar muss auch von Soul gesprochen werden, was in der Gesamtheit dieses grossartige Album so interessant macht. Die legendĂ€ren Memphis Horns bereichern das Album Song gerecht und geben so ĂŒber die ganze Spieldauer eine besondere Note. Die Songs strotzen nur so von Blues, Funk und Soul EinflĂŒssen. Die insgesamt 9 Tracks lassen keine WĂŒnsche offen. Der âwarmeâ Sound ist eindrĂŒcklich und umschmeichelt meine GehörgĂ€nge angenehm. Sein Gitarrenspiel hat einen wohlklingenden und einzigartigen Klang.
I Wanna Get Funky startet richtig gut und ist mit gehörig Funk Rhythmus ausgestattet. Dieđžist einfach ĂŒberragend. Track Nr. 2 Playing On Me kann die Vorgabe des ersten Track nicht halten. Der Song plĂ€tschert im Soul Gewand vor sich hin. Nicht schlecht aber mehr als Durchschnitt, dann eben doch nicht. Song Nr.3 Walking The Backstreet And Crying hat dann wieder ein ganz anderes Kaliber. FantastischeđžBlues-Linien werden da gezogen. Ein toller und intensiver Song, inklusive den bekannten Memphis Stax Studiomusiker. Ebenso brilliert Till My Back..! Grosses Kino wird da geboten. Fast schon hypnotisch wird da der Song mit dieserđžzum niederknien zelebriert. Die Struktur erinnert stark an Barry White, bevor dieser immer mehr den Soul zu Gunsten Disco verlassen hat. NĂ€chster Song: Flat Tire. Da kommt der Groove Faktor wieder toll zum Tragen. Mit IâCainât Hair Nothing But The Blues geht es gediegen in den 2.Teil dieses TontrĂ€ger. Feeling pur! So was kann man eben nicht lernen! Man hat es oder eben nicht! Travelinâ Man fĂŒgt sich gut ein und Crosscut Saw ist âvermutlichâ der Höhepunkt auf diesem TontrĂ€ger. Unglaublich druckvoll und knackig lĂ€sst der Protagonist seineđžâLucyâ durch den Song und ĂŒber den Rhythmus zirkulieren. Ein richtig âscharfesâ Lied bekommen wir da geboten. Der Abschluss bildet dann That What The Blues Is All About. Da lĂ€sst Albert King nichts mehr anbrennen. Ein guter und geschmeidiger Song bildet so einen schönen Abschluss.
CD
I Wanna Get Funky, Playing On Me, Walking The Back Street And Crying, Till My Back Ainât Got No Bone, Flat Tire, Iâ Cainât Hair Nothing But The Blues, Travelinâ Man, Crosscut Saw, That What The Blues Is All About
Im Genre Blues mit Soul und Funk, ist dieser TontrĂ€ger etwas vom Besten was es gibt. Es macht einfach richtig Spass da zuzuhören. Blues mit all seinen Zutaten, verschmelzen sich kongenial. Das schöne Modell Gibson Flying V 58, wird vom LinkshĂ€nder Albert King brillant gespielt. Seine Gitarre „singt“ mit!
Album: I Wanna Get Funky
Music Expert:*****
Beste Songs: I Wanna Get Funky, Walking The Back Streets And Crying, Til My Back Ain’t Got No Bone, Flat Tire, Crosscut Saw

Blues, Funk, Soul
Fender Stratocaster
Nov. 30, 2024 Hinter den Kulissen
Dieđžist in der Rockmusik, da gehören alle Stile dazu, das wichtigste Instrument. Kein anderes Instrument kann solche Emotionen mit Tönen herbeifĂŒhren. In der Regel sind es 6 Saiten, die mit Fingerfertigkeiten bahnbrechende Gitarrensolos erzeugen. Viele KĂŒnstler bedienen sich der liebevoll genannte âStratâ und ja, diese Edel Gitarren haben Kultstatus und werden richtig geadelt!
Der Fender Stratocaster, oft einfach âStratâ genannt, wurde 1954 von Fender eingefĂŒhrt und ist seitdem eines der beliebtesten Modelle in der Welt der E-Gitarren. Sie wurde von Leo Fender, George Fullerton und Freddie Tavares entworfen. Ihre Vielseitigkeit, Ergonomie und der charakteristische Sound machen sie zu einer bevorzugten Wahl fĂŒr Gitarristen in nahezu allen Musikrichtungen, von Blues und Rock bis hin zu Funk und Pop.
Merkmale der Fender Stratocaster:
1. Korpus: Meistens aus Esche oder Erle gefertigt, mit einer markanten Double-Cutaway-Form, die den Zugang zu den höheren BĂŒnden erleichtert.
2. Hals: Meist aus Ahorn, manchmal mit einem Palisander- oder Ahorn-Griffbrett.
3. Tonabnehmer: Drei Single-Coil-Pickups, die den typischen glockigen âStrat-Soundâ erzeugen.
4. Tremolo-System: Auch bekannt als âVibratoâ, ermöglicht es, den Ton durch Ziehen oder DrĂŒcken des Hebels zu verĂ€ndern.
5. Schalter: Ein 5-Wege-Schalter, der es ermöglicht, verschiedene Kombinationen der Tonabnehmer zu wÀhlen.
6. Design: Zeitloses und schlankes Design, oft in klassischen Farben wie Sunburst, Schwarz, WeiĂ und Rot.
Eine kleine Auswahl von Gitarristen, die die Strat spielen/ gespielt haben:
âą Jimi Hendrix: Er revolutionierte den Strat-Sound in den 1960er Jahren.
âą Eric Clapton: Bekannt fĂŒr seinen âbluesigenâ Strat-Ton.
âą David Gilmour (Pink Floyd): Nutzt die Strat fĂŒr ihren unverwechselbaren, atmosphĂ€rischen Klang.
âą Mark Knopfler (Dire Straits): FĂŒr seinen klaren und sauberen Fingerpicking-Stil.
. Ritchie Blackmoore (Deep Purple, Rainbow) steht fĂŒr epochale Solos. Highway Star, Stargazer, A Light in The Black
Neben der Gibson Les Paul, Fender Telecaster, Gibson SG. Fender Jag-Stang, Gibson ES-345 „Lucille“ Rickenbacker 360/12 ist die Fender Stratocaster sicher die „kultigste“ unter den nicht minder bekannten Gitarren. Und ja, was gibt es schöneres in der Hard-Rock-Blues Musik als ein Solo! Es spielt dann eigentlich keine Rolle, um welches Modell es sich handelt! Einverstanden?
*Teilbereiche ChatGBT

Fender Stratocaster
Stichwörter: Blues, Blues-Rock, Classic Rock, Rocklexikon
John Mayall
Juli 24, 2024 In eigener Sache
Leider ist der britische Musiker John Mayall am 22.7.2024 im Alter von 90 Jahren verstorben. Der Vater des weissen Blues, zusammen mit Alexis Korner, war in den 60er der Inbegriff des britisch Blues und Talentschmiede fĂŒr kommende âSchwergewichteâ des Blues. Eric Clapton, Peter Green, Walter Trout, Mick Taylor, John McVie, Mick Fleetwood, Jack Bruce und viele mehr durchliefen seine âBlues Schule.â
Immer umgeben von hervorragenden Musiker, zieren fast schon unzĂ€hlige Alben sein Backkatalog. Er selber spielte Gitarre, Piano, Mundharmonika und noch einiges mehr. Sein Songwriting veredelte er mit seinem prĂ€gnanten Gesang. Nicht nur immer im reinen Blues unterwegs, erspielte er Alben wo Jazz-Fusion Alben auch fĂŒr Blues Freunde zugĂ€nglich gemacht worden sind. Bis ins hohe Alter live unterwegs, lebte er fĂŒr seinen Blues! đ John Mayall fĂŒr dein Leben fĂŒr den Blues und die tollen Alben.

John Mayall
Stichwörter: Blues
Duane Allman / Legende
Nov. 16, 2020 KĂŒnstler-Portrait
Howard Duane Allman (20.11.1946 – 29.10.1971) gilt bis heute als einer der besten Blues Rock Gitarristen aller Zeiten. Seine bevorzugte Gitarre war die Slide Gitarre. Der Begriff Slide-Gitarre bezeichnet hĂ€ufig eine mit Stahlseiten bespannte Gitarre, die mit einem sogenannten Bottleneck oder Slide-Bar gespielt wird. Dabei lĂ€sst man den Bottleneck ĂŒber die Seiten gleiten, wodurch so die charakteristische Klangfarbe entsteht. (Quelle Wikipedia) Auf der Liste der sogenannten 100 Greatest Guitarist Of All Time der US Musikzeitschrift Rolling Stone… wird er in den Top Ten gefĂŒhrt, obwohl der „Skydog“ mit 25 Jahren bei einem tragischen Motorradunfall viel zu frĂŒh verstarb. Sein Mitwirken im Studio bei vielen kommenden Stars wurde zum GlĂŒck nicht nur archiviert, sondern die Tracks fanden auch den Weg auf diverse TontrĂ€ger. Mit seiner eigenen Band den Allman Brothers war er an den 4 ersten Alben mit beteiligt. Seine Musikkarriere begann damit, dass er die ersten Gitarrenfertigkeiten von seinem Bruder Gregg Allman erlernte, um dann mit ihm zusammen in verschiedenen Bands lokal aufzutreten. Die Ausrichtung war im Rhythm and Blues angesiedelt mit ein bisschen Schlagseite von psychedelischen Strukturen. Im Jahr 1965 grĂŒndeten die BrĂŒder die Gruppe Allman Joysticks, um sich dann im Jahr 1967 The Hour Glass zu nennen. In dieser Zeit wurden 2 Alben aufgenommen. Die eigene Band The Allman Brothers Band wurde 1969 gegrĂŒndet. Da sich in dieser Zeit Duane Allman schon einen tollen Ruf als herausragender Gitarrist gesichert hatte, war es nicht erstaunlich, dass er als Studiomusiker sehr gefragt war. In den Jahren 1969 – 1970 spielte er zwischen eigenen Sessions auch als Studiomusiker Gitarren-Parts ein fĂŒr Aretha Franklin, Wilson Picket, King Curtis, Lulu, Herbei Mann, John Hammond, Delaney & Bonnie, Johnny Jenkins Clarence Carter ,Derek & The Dominos, Otis Rush, Arthur Conley, Sam Samudio, The Duck And The Bear, Arthur Conle und Boz Scaggs.
Seine eigene Band die Allman Brothers Band wurde spĂ€testens mit dem Live Album At Filmore East (1971) international bekannt. Bis heute ist das Album eine Sternstunde in der Rockmusik mit einigen songdienlichen Stilrichtungen. Es gilt ohne wenn und aber zu den 3 besten Live Alben aller Zeiten! Songs werden gespielt wie ZahnrĂ€der, die so geschmeidig ineinander greifen und bis heute der Massstab von gespielter GenialitĂ€t ist! Die Tracks In Memory Of Elizabeth Reed und Whipping Post strotzen nur nur so von VitalitĂ€t. Duane Allman und Dickey Betts spielen einander die Gitarren-Linien geschmeidig zu oder ĂŒbergeben sie fulminant, dass man mit offenen Kinnladen und roten Ohren dem gespielten gebannt zuhört. Die Jungs waren damals in der Mitte ihrer 20er – unglaublich. Ich möchte noch auf 2 irrsinnig tolle Songs hinweisen. Ein Track hat Duane Allman mit Boz Scaggs eingespielt. Loan Me A Dime ist ein ganz feines Blues „Futter“ in bahnbrechender IntensivitĂ€t – in jeder Hinsicht! Was da in 12:45 „gebluest“ wird, ist einfach phantastisch anzuhören. Der ruhige Aufbau mit dem passenden Gesang und die immer wieder sich einfindenden Gitarren-Linien von Duane Allman machten den Song zu einem Blues Highlight im Jahr 1969. Irgendwie ist der Song „verloren gegangen“, denn wer kennt diesen Song ĂŒberhaupt noch…? In meinem Chat Austausch mit dem aufstrebenden Blues Musiker aus Harlem/NY Solomon Hicks, konnte ich erfreut feststellen, ganz verloren gegangen in der Musikwelt ist der Song nicht, denn der 25 jĂ€hrige Ausnahmegitarrist aus Harlem kennt diesen Song! Der andere Track mit Namen Goin‘ Down Slow steht dem erst genannten Blues im nichts nach. Unser Protagonist zieht da an seiner Gitarre so „aufdringlich“ und gefĂŒhlvoll, direkt in unsere Magengrube – sagenhaft! Ein weiterer top Track mit Duane Allman ist ĂŒbrigens Layla von Derek And The Dominos mit Eric Clapton. Dieser Song ist um einiges bekannter und dadurch hört man ihn ab und zu in den Classic Radio Stationen. Aber wusstet ihr um das Mitwirken von Duane Allman? Hört euch mal die famosen Gitarren an…! Ja, da hatte Eric Clapton einen tollen Partner an seiner Seite!
Das Ableben des Musikers war fĂŒr die Musikwelt sehr tragisch. Mit dem Unfalltod im Jahr 1971, verlor die Musikwelt einer der besten Blues Rock Gitarristen. Was da alles noch gekommen wĂ€re – unvorstellbar! Die Allman Brothers gab es unter der FĂŒhrung von Gregg Allman zwar weiter bis ins Jahr 2014, trotz dem einschneidenden Verlust ihres magistralen und unersetzbaren Gitarristen. Geblieben sind tolle Aufnahmen, die einem immer wieder erstaunen, was fĂŒr ein unglaubliches Talent dieser Junge Musiker, genannt auch „Skydog“ inne hatte. Als Einstieg in die Welt von Duane Allman empfehle ich den oben erwĂ€hnen Song Loan Me A Dime! Man findet den Track auf der Vinyl Ausgabe oder CD Duane Allman„An Anathologhy“ oder auf dem TontrĂ€ger von Boz Scaggs 1969! Ihr werdet verstehen was ich meine, wenn ihr diesen Song hört…..!
Diskofrafie: Hour Glass – 1967, Hour Glass/Power Of Love 1968, The Allman Brothers Band 1969, The Allman Brothers Band Idlewild South, The Allman Brother Band At Filmore East, The Allman Brothers Band Eat a Peach, An Anthology 1972, An Anthology – Volume II 1974. Diverses Mitwirken bei Studioaufnahmen 1969 – 1971
Beste Songs: Loan Me A Dime, Goin‘ Down Slow, Layla, Trouble No More, Dreams, Midnight Rider, Hoochie Coochie Man, At Filmore East (ganzes Album)

Genre: Blues, Blues Rock
Stichwörter: Blues, Blues Rock
Fleetwood Mac / The Play On / 1969 / Remaster 2013
Sep. 29, 2020 CD-Rezension
Als bekennender Fleetwood Mac Fan ab der Ăra Buckingham/Nicks, ist es fĂŒr mich nicht nur Pflicht, sondern auch „Aufgabe“, die Anfangsjahre der Band zu „durchforschen“. Die Musik der Band war bis ins Jahr 1974 geprĂ€gt von Blues/Rock und Folk/Rock. Gerade zu Kultstatus geniest das 69er Album The Play On! Die Platzierungen waren UK/6 und US/109. Ja, das gab genug „Sackgeld“ fĂŒr die Band, um angenehm ĂŒber die nĂ€chsten Runden zu kommen. In dieser tollen Musikzeit war der Drogenkonsum im Rock Business allgegenwĂ€rtig und machte auch keinen Halt vor Fleetwood Mac. Der legendĂ€ren Geschichte nach war Peter Green in dieser Zeit ziemlich heftig und dann fĂŒr eine lange Zeit in einem berauschendem Zustand. Die gesundheitlichen SpĂ€tfolgen, verbauten dem super Gitarristen nach dem Ausstieg aus der Band weitere Grosstaten. Die Ausnahme war sein Soloalbum – In The Skies aus dem Jahr 1979. Mit dem tollen Peter Green(g), Mick Fleetwood(d), Jeremy Spencer(g,v.k,) und Danny Kirwan(g,v) erspielte die Band im Jahr 1969 das Album The Play On. Es war das dritte und zugleich letzte Album von Peter Green mit der Band. Ich nehme es vorweg….fĂŒr mich ist das Album eine ziemlich „zĂ€he“ Hör-Angelegenheit! Ausnahme ist der Kracher (Bonus) Oh Well (Part 1). Dieser Titel war nicht auf der damaligen Original Ausgabe zu finden. Die jetzigen und erweiterten 14 Tracks auf Then Play On decken eine Bandbreite von Blues, Rock und hin bis zu Psychedelic Rock ab! Ich höre auch ein Brise Santana ihrer Anfangszeit heraus…! Ziemlich sicher ist dieses musikalisches Statement der Band auch der 60er Bewegung geschuldet – gemeint ist die Hippie Zeit, diese ging bis etwa ins Jahr 1971.
Ihr Gitarrist Peter Green war bekanntlich ein begnadeter Gitarrist und ebenso seine Bandkollegen, die in den Gitarren-Linien zusammen toll harmonierten. Bei mir zĂŒndet das Album einfach nicht. Es ist wie eine ZĂŒndschnur, die nie nicht richtig Feuer entfacht. Es fĂ€ngt zwar gut an mit Coming You Way. Tolle Gitarren von Peter Green und Danny Kirwan. Closing My Eye ist ein trĂ€umerische Slow Nummer – aber so richtig langweilig! Fighting For Madge glĂ€nzt dann wieder mit wirklich tollen Gitarren. When You Say gefĂ€llt dann gar nicht, erinnert irgendwie an ein langweiliges Kinderlied. Der Refrain ist richtig gruselig, wie ich finde. Show Biz Blues ist dann wieder gelungen und „brennt das Holz“ nieder – toller Blues Rock Song! Underway geht dann wieder ins ruhige Fahrwasser. Der Song ist angenehm aber ziemlich belanglos! One Sunny Day fegt dann wieder in Blues Rock Manier – toll! Althougt The Sun Is Shining ist dann wieder im Slow Modus mit Harmony Gesang gehalten – wem es gefĂ€llt…! Rattlesnake Shake ist dann wirklich gut gelungen – „bratende“ Gitarren. Without You ist eins schöner Blues Song geworden! Searching For Madge treibt wieder nach vorne und ist ein ordentlicher Blues Song mit speziellen Nuancen… My Dream ist dann schön zum trĂ€umen und mit einer angenehmen Struktur im ganzen GefĂŒge – unauffĂ€llig mehr aber nicht. Like Crying und Before The Beginning sind höchstens als durchschnittlich zu bewerten… Oh Well habe ich schon erwĂ€hnt – bester Track. The Green Manalishi gefĂ€llt mir einfach nicht richtig. Die grosse Anzahl der Fleetwood-JĂŒnger der Ăra Peter Green, können das sicher nicht verstehen! FĂŒr mich ist der Prog-Psychedelic-Blues-Rock nicht mein Ding. Der Abschluss bildet dann der Track World In Harmony. Ja, ein versönlicher Abschluss, denn der kurze Song geht gut ins Ohr. Vielleicht ist mein Empfinden fĂŒr das Album nicht dem damaligen Zeitgeist geschuldet, kann ja sein. Trotzdem, fĂŒr mich ist auf dem Album einiges unausgegoren und langweilig – sorry. Das Album gehört trotzdem in den „Schrank“, denn es is die DNA der „alten“ Band Fleetwood Mac mit ihrem tollen Gitarristen Peter Green.
Album: The Play On
Erscheinungsdatum: 1969
Music Expert:**1/2
Beste Songs: Coming Your Way, Show Biz Blues, Rattlesnake Shake, Oh Well, Pt.1

Genre: Blues Rock, Blues
Stichwörter: Blues, Blues-Rock
Chris Rea / Santo Spirito Blues / 2011
Juli 1, 2020 CD-Rezension, In eigener Sache
Chris Rea ist ein toller Musiker mit seinem Weltklasse Slide-Gitarrenspiel, was sicher neben seiner prĂ€gnanten Stimme sein Markenzeichen ist! Das mir vorliegende 2011er Album ist tob umgesetzt und zeigt auf, dass er den flockigen Blues bestens beherrscht. Schon klar, diese Scheibe ist nichts fĂŒr reine Blues Puristen, denn zu sehr sind die Songs auf Massentauglichkeit ausgerichtet. Was mich bei den 13 Tracks wirklich Ă€rgert ist die Tatsache, dass jeder Song mit dem unsĂ€glichen „Computer Drumming“ unterlegt ist, was auf die Dauer langweilig ist und so nach 13 Songs einen faden Nachgeschmak hinterlĂ€sst! Zum grossen GlĂŒck ist das vorhandene Songwriting/Melodien/Gitarre so stark, dass dies das einzige Manko dieses TontrĂ€gers ist. Das hĂ€tte der gute Chris Rea wirklich nicht nötig gehabt. Na gut, vielleicht wollte man an Produktionskosten sparen….! Der TontrĂ€ger besticht durch feine Melodien, die schnell den Zugang in unsere „Ohrmuscheln“ finden, um so ein gutes Feeling zu erzeugen. Nichts „aufgeregtes“, nichts spektakulĂ€res, nein, einfach schlicht und ausgerichtet auf seine Gitarre und Stimme. Das weiss der gute Chris Rea natĂŒrlich und hĂ€lt bei allen bereits erspielten TontrĂ€gern bis heute an seiner sicheren Erfolgsformel fest. Seit seiner Anfangskarriere bewegt sich der Musiker zwischen Pop und ein bisschen Rock bis hin zum radiotauglichen Blues! Ja, wieso etwas Ă€ndern, wenn es so gut funktioniert. Wir sind ja alle froh ĂŒber seine ĂŒberstandene schwere Krankheit von auch schon wieder langer Zeit, die es dem Musiker „erlaubt“, wirklich nur noch die Musik zu spielen, die er im Herzen trĂ€gt – Blues. Songs von Santo Spirito Blues herauszuheben macht es nicht schwer, denn mit Dancing My Blues Away, The Chance Of Love, Electric Guitar und Money hat es Tracks zu geniessen, die wirklich „herausstechen“. Der Rest ist ebenfalls gut anzuhören – also keine Schwachstellen. WĂ€re das „blöde“ Drumming nicht so öde… ja dann…..! Trotzdem, cooler TontrĂ€ger von Chris Rea.
Album: Santo Spirito Blues
Erscheinungsdatum: 2011
Music Expert:****
Beste Songs: Dancin My Blues Away, The Chance Of Lov, Electric Guitar, Money, Lose My Heart In You

Genre: Blues, Rock
Gregg Allman / Back To Macon, GA
Juni 8, 2017 CD-Rezension
Und wieder ist ein ganz grosser Musiker in den Rock Himmel gegangen – R.I.P Gregg Allman! Schon seit lĂ€ngerer Zeit angeschlagen, musste man schlimmes fĂŒr diese Legende befĂŒrchten! Der MitbegrĂŒnder von den legendĂ€ren Allman Brothers Band und zwischenzeitlich mal mit Cher, ja die Cher verheiratet…ist am 27.Mai im Alter von 69 Jahren leider von uns gegangen. Weiterlesen …
Stichwörter: Allman Brothers Band, Blues, Cher, Classic Rock, Jazz, Rock
The Next Blues Rock Generation Woman!
Apr. 12, 2017 In eigener Sache, KĂŒnstler-Portrait
Schon lange nicht mehr ist der Blues Rock mit allen Zutaten eine reine MĂ€nner Angelegenheit. Der Frauenpower hat da bereits seit einigen Jahren Einzug gehalten! Eine Beth Hart ist schon lange im GeschĂ€ft, konnte aber erst durch die Kooperation mit Joe Bonamassa ihren Bekanntheitsgrad erheblich steigern! Weiterlesen …
Stichwörter: Amy Winehouse, Blues, Blues-Rock, Country, Joe Bonamassa, Rock, Soul
The Rolling Stones Blue & Lonesome
Dez. 8, 2016 Vinyl
Die Rolling Stones kommen mit einem astreinen Blues Album aus der Ecke…?! Um es gleich vorwegzunehmen, was da die Herren Jagger, Richards, Wood, Watts und eine ausgelesene Musikergilde im „Mark Knopfler’s“ Studio in London erbracht haben ist als ganz grosses Blues Kino zu bezeichnen! Weiterlesen …
Stichwörter: Blues
The Rolling Stones / Let It Bleed / 1969
Dez. 4, 2016 CD-Rezension
Wenn man bei den Rolling Stones alle TontrĂ€ger berĂŒcksichtigt…ist bei der dienstĂ€ltesten Rockband nicht ganz so einfach, ja dann wĂŒrde ich mal behaupten, dass ihr Album Let It Bleed aus dem Jahr 1969 ihr bestes Werk bis heute geblieben ist! Weiterlesen …
Stichwörter: Blues, Brian Jones, Classic Rock, Contry, Pink Floyd, Robert Johnson, Rock