Deep Purple / Top Song / Burn / 1974
Mai 8, 2022 CD-Rezension
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a.staeuble
Die Band Deep Purple hat in ihrer langen Karriere bis heute einiges zu bieten. Einer ihrer absoluten top Songs ist sicher Burn! Yes, die Zündschnur ist da kurz und es wird ein musikalisches Feuer entfacht, wie selten von einer Hard Rock Band gehört. Die Herren Blackmoore, Coverdale, Hughes, Paice und Lord stampfen da alles in Grund und Boden in gespielten 6:05. Ich denke im Jahr 1974 war der Track die Referenz in Angelegenheit Geschwindigkeit und Härte – im Genre Hard Rock! Die sogenannte neue MK-III Besetzung hatte folgende personelle Änderungen auszuweisen: Glenn Hughes anstelle von Roger Glover am Bass und David Coverdale am Mikrofon, als Ersatz von Ian Gillan!
Der sagenumworbene Ritchie Blackmore „traktiert“ seine Fender-Gitarre wie ein „wilder Ritt“ durch diesen Song, dicht gefolgt von einem knalligen Trommelwirbel von Ian Paice. Der Bass von Glenn Hughes „pumpt“ die letzen Wassertropfen aus der Regenlache. Am Mikrofon gibt David Coverdale eine Leistung ab, die ihm höchste Anerkennung einbringt. Im Chorus noch unterstützt von Glenn Hughes, geben die beiden ein furioses Bild ab. Ja und dann der Mittelteil, wo Ritchie Blackmore eines seiner grossen solos gibt und ein John Lord seinen Synthesizer fast schon „brennen“ lässt…! Die Akkordfolge von John Lord ist definitiv als musikalische Genialität einzustufen! Zusammen rauscht man dann mit Power ohne Ende ins grosse Finale Der Song ist einfach nur atemberaubend und wegweisend für die dann kommende musikalische Generation der harten Jungs. Auf dem Tonträger ist Burn der einzige Hard Rock Song von Deep Purple. Vermutlich wollten sie es nochmals allen zeigen und sagen “ He, wir spielen allen den Arsch ab, wenn wir nur wollen“! Der zweite geniale Song auf diesem Album ist dann der Blues Rocker Mistreated, eben das pure Gegenteil in Sachen Geschwindigkeit von Burn!
Song: Burn 1974
Music Expert:******
Spieldauer: 6:05
Genre: Hard Rock
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