The / J. Geils Band / Sanctuary
Mrz 1, 2014 CD-Rezension
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a.staeuble
Schön war die musikalische Zeit im Jahr 1979! The J.Geils Band mutierten von einer reinen Blues Rock Band zur kommerziellen Rockband! Was beim Vorgänger Album Monkey Island bereits schon „heftig“ angedeutet wurde, explodierte nun bei dem Album Sanctuary nun richtig zum Rock! Die Band hatte nun den richtigen „Dreh“ drauf, wie zeitgemässe Rockmusik im Jahr 1979 klingen musste. Ihr spektakulärer und fast schon schmutziger R&Blues aus ihren Anfangszeiten, mutierte nun zum gut gespieltem Rock, der nun der Band viel Prestige und Bekanntheitsgrad bescherte – dies nun endlich auch in Europa! Die gut agierende Band mit Namen Peter Wolf (v),(eine Zeit lang der Ehemann von Hollywood Legende Faye Dunaway), Seit Justman(k,v), Magic Dick,(h), J.Geils(g), Daniel Klein((b) und Stephan Bladd(d,v), erspielten sich auf diesem Album 9 zeitlose Rock Knaller.
Der Starter mit I Could Hurt You ist eine gute Mischung aus Rock und Pop, getragen von einer tollen Gesangsleistung von Peter Wolf. One Last Kiss ist dann grosses Kino. Der Track besticht durch eine tolle Grundstruktur und einer Gitarrenlinie der Extraklasse! Einmal gehört, bleibt diese melodiöse Track im Ohr hängen. Auch die „alten“ Trademarks von der Band, sprich die tolle Mundharmonika von Magic Dick, werden da passend und verdichtet in den Song eingefügt. Take It Back der nächste Track ist dann eher durchschnittlich gelungen – mehr nicht. Hingegen ist der nächste Song Sanctuary wirklich stark. Toller Rocker mit viel Mundharmonika Einsatz von Magic Dick. Track 5 ist dann eine Ballade mit Namen Teresa. Eindringlich gesungen von Peter Wolf. Ein Love Track für die Sammlung auf einer Best of Love Songs!
Mit Wild Man schüttelt die Band dann einen weiteren tollen Jocker aus dem Hut. Da wippen wir doch im Tackt gerne mit. Der tolle Rhythmus lässt uns da keine Sekunde ruhig sitzen, nein aufstehen und mitmachen. Mit I Can’t Believe geht es dann in Richtung Pop aber der gediegenen Art. Die fast schon „dramatische“ Steigerung in diesem Track ist ganz toll gelungen. Mit I Don’t Hang Around Much Anymore und Jus Can’t Stop Me wird das Niveau hoch gehalten. So kann man der Band ein tolles Album attestieren. Ein Auftritt im Rockpalast 1979 und die Ausstrahlung des Konzerts in unzählige Länder, hievte die Band schnell zu Stars in Europa .Live war die Band eine Wucht! Energiegeladen mutierten sie zu “ tollwütigen Musiker„, die die Fans so schnell im Griff hatten, wie damals nur wenige andere Bands. Peter Wolf war zu dieser Zeit vermutlich einer der besten Sänger auf diesem Planeten. Die Geschichte ging bekanntlich weiter… mit Alben Love Stinks und (wer kennt es nicht) Freeze Frame. Auf jeden Fall ist Sanctuary ein „saugutes Rock Album“ geworden!
Album: Sanctuary
Erscheinungsdatum: 1979/Remaster 1995
Tracklist: I Could Hurt You, One Last Kiss, Take It Back, Sanctuary, Teresa, Wold Man, I Can’t Believe You, I Dont Hang Around Much Anymore, Jus Cant’t Stop Me
Tags: Peter Wolf
März 18th, 2014 at 10:54
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April 20th, 2016 at 06:15
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