The Doors und ihr Album „Morrison Hotel“ / Gastbeitrag von Benny Weber (Musikliebhaber, Jahrgang 1950)
Jan 31, 2015 CD-Rezension, Künstler-Portrait
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a.staeuble
The Doors – eine neue Rock-, Blues- und Popgruppe aus Kalifornien. Man schrieb das Jahr 1965, als im kalifornischen Venice Beach (südlich Santa Monica, im Grossraum Los Angeles) eine neue Musikgruppe entstand.Der Pianist und Keyboarder Ray Manzarek, Sohn polnischer Einwanderer, traf auf James Douglas, genannt Jim Morrison. Genau dieser Jim Morrison beeindruckte Ray Manzarek mit seinen Weltanschauungen, seiner Poesie und seinen Ansichten und Ideen zu Musik. Ray Manzarek schlug dem guten Jim Morrison sofort eine neue, gemeinsame Musikgruppe vor. Allerdings spielte Ray Manzarek bereits in einer Band namens „Rick and the Ravens“ zusammen mit seinen beiden Brüdern Rick und Jim. Die Ankunft von Jim Morrison war allerdings der gleichzeitige Abschied von beiden Musiker! Die Alphatiere Ray Manzarek und Jim Morrison suchten schnell nach neuen, passenden Bandmitgliedern und wurden schon sehr bald in den Personen Robby Krieger (Gitarre) und John Densmore (Schlagzeug) fündig. Die Doors waren nun geboren. Der Name „The Doors“ soll der überlieferten Legende nach… aufgrund eines Essays des nach Amerika ausgewanderten Briten Aldous Huxley „The Doors of Perception“ gewählt worden sein. Ein paar Jahre nach der Gründung der Beach Boys in Hawthorne, entstand also nur etwa 12 km davon entfernt eine weitere Musikgruppe, die die Musikfans in den USA und der gesamten übrigen Welt erobern sollte: Sie spielten in folgender Besetzung:
. Jim Morrison (Gesang), geb.1943, Sternzeichen Schütze
. Ray Manzarek (Tasteninstrumente, Bass), geb.1939, Wassermann
. Robby Krieger (Gitarre), geb.1946, Sternzeichen Steinbock
. John Densmore (Schlagzeug), geb.1944, Sternzeichen Schütze
Erste „The Doors“ Alben, erste Nr. 1 Hits.
Ihr Debut-Album, das 1967 erschien und welches schlicht „The Doors“ hiess, beinhaltete u.a. den Song „Light my Fire“, welcher aus der Feder von Robby Krieger stammte und welcher in den USA ein Nummer 1 Hit wurde. (Mir persönlich gefiel allerdings die Version des blinden Puertoricaners José Feliciano besser!) Das Album selbst schaffte es auf den 2. Rang der damaligen LP Chart. Bert Brecht’s Gedicht aus dem Jahr 1927 wurde für den „Alabama Song“ (Whisky Bar) ins Englische übersetzt. Der Schlusssong „The End“ wurde übrigens im Film „Apocalypse Now“ von Francis Ford Coppola verwendet. Dieses erste Album war ausgesprochen stark von 2 Elementen geprägt, und es sollte das Markenzeichen der Doors werden: Die eindrückliche, jugendlich sanfte und dann doch wieder revolutionär aggressive Stimme von Sänger Jim Morrison einerseits sowie die Orgelbegleitung und –soli der Lieder durch Ray Manzarek andererseits.Es folgten weitere Alben „Strange Days“, ebenfalls 1967. Darauf „Waiting for the Sun“ 1968 mit dem erneuten Nummer-eins-Hit „Hello, I Love You“. Am meisten faszinierte mich und mein damaliger Kollege, der selbst Gitarre in einer eigenen Band spielte, die Worte dieses Songs. Wir schauten einander an… und lachten, wenn wir in unseren Gedanken bildlich vorstellten, dass wir ja auch einmal die Zürcher Girls so anbaggern könnten: „Hallo…., ich liebe dich, wie heisst du?“ Ray Manzarek erzählte einem Radioreporter später, dass er und Jim Morrison eines Nachmittags in Venice Beach (Kalifornien) das wunderhübscheste kaffeebraune Mädchen sahen, das in einem knappen Bikini auf dem Weg zum Strand unterwegs war. Sie sei wohl kaum viel mehr, als 16 Jahre alt gewesen. Anderntags sei Jim Morrison zu ihm gekommen und hätte ihm gesagt, dass er für die jugendliche Schönheit von gestern ein Lied geschrieben hätte: „Hello, I love you“. Nice one! 1969 veröffentlichten die Doors das Album ,,The Soft Parade“.
Das fünfte Album – „Morrison Hotel“ Nachdem sich das Album „The Soft Parade“ nicht sonderlich gut verkaufte, kehrten die Doors mit „Morrison Hotel“ wieder zu ihren Wurzeln der Rock- und Bluesmusik zurück. Für mich wurde es das mit Abstand beste Album der Doors. Am Bass verstärkte Lonnie Mack Jim Morrison, Ray Manzarek & Co. Auf dem ersten Stück „Roadhouse Blues“ spielt übrigens John Sebastian die Mundharmonika. Er, der seinerseits die Gruppe „The Loving Spoonful“ gründete. Wer erinnert sich an „Summer in the City“? Lustige Anekdote übrigens zum Album Cover: Es gab in Los Angeles zu jener Zeit tatsächlich ein„Morrison Hotel“ (an der 1246 South Hope Street). Die Gruppe fragte den Herrn am Empfang dieses Hotels, ob sie drinnen ein Foto schiessen dürften, was dieser dann prompt ablehnte. Er müsse vorher den Manager fragen. Als dieser Mitarbeiter den Lift bestieg, rannten Morrison, Manzarek, Krieger und Densmore rein, begaben sich vor dem Fenster in Pose, der Fotograf nahm Stellung auf der anderen Strassenseite und knipste einen Film durch, ehe jemand ausser den Beteiligten, die Szene überhapt wahrnahm. Der ganze Spuk hätte kaum mehr, als 5 Minuten gedauert. Die Aufnahmen für dieses Album wurden im 2.Halbjahr 1969 unter der anvertrauten Leitung von Paul Rothchild (Production Manager) eingespielt. Veröffentlicht wurde „Morrison Hotel“ dann anfangs Februar 1970. Ich mag mich erinnern, dass ich dieses Album Abend für Abend, nachdem ich mich schlafen gelegt hatte, auf dem Kopfhörer hörte, wieder hörte und nochmals hörte! Mir gefiel Jim Morrisons Stimme, seine Ausdruckskraft. Aber auch das Zusammenspiel der dominanten Orgel Ray Manzareks mit dem Rest der Instrumente. Heute kann ich vielleicht mit der Rezension dieser LP Interessierten etwas davon weitergeben.
Die einzelnen Songs auf ,,Morrison Hotel“
01 Roadhouse Blues Wie erwähnt, Mundharmonika durch John Sebastian. Mit dem genannten „Roadhouse“ ist wohl ein an einer Schnellstrasse liegendes Café/Restaurant/Günstighotel gemeint. Der Sänger beschwört in seinem tollen Gesang die fahrenden Ladies & Gentlemen, anständig zu fahren, die Augen stets auf der Strasse und die Hände am Steuerrad zu haben. Aber das „Roadhouse“ lockt (wohl mit Drinks und Food), aber auch mit den hinter dem Haus liegenden Bungalows! Unschwer vorstellbar, was die Doors Jungs da besangen. Der Song lebt vom gleichbleibenden Rhythmus der Zylinder eines Automotors und den Rädern des Fahrzeugs, das seine Meilen im Südwesten der USA abspult, immer mit dem Ziel des Roadhouses und den damit verbundenen Sex-Abenteuern. Ein Superstück zum Anfang, das den Hörer der LP wohl um den Finger wickeln sollte.02 Waiting for the Sun. Dieses Stück wurde bereits für das 68er Album „Waiting for the Sun“ produziert – darauf aber nicht veröffentlicht! Nun erscheint es auf dieser 70er LP. Im Vergleich zum vorherigen Stück wird die Musik nun ruhiger bis fein. Aber die friedliche Stimme Jim Morrisons zu Beginn bekommt jeweils von Ray Manzareks Orgelbässen etwas Bedrohliches. In diesen Song wurde von vielen Fans, wie von Doors Mitgliedern selber, die wildesten Stories hinein interpretiert. Des Sängers Schizophrenie, die Auflehnung gegen Autoritäten und Ordnung, der eigene Wunsch nach der höchsten Erfüllung. Auch der übermässig genossene Alkohol und die allgegenwärtigen Drogen, die für die Band ständige Begleiter waren, lassen grüssen. Für mich ist dieser Song allerdings ein mehrheitlich friedlicher mit einer guten Prise Sehnsucht.
03 You make me real. Eigentlich ein Liebeslied. Aber dann doch eher der Schrei nach unbändigem Verlangen. „I really want you; really need you baby“. Eine Lobeshymne zwar auf die Frau, die Jim Morrison,,, Sänger die wahre Liebe erleben liess. Der Refrain „you make me real….“ ist sogar eine Superlative. Und der Sänger fügt an „‘cause I’m not real enough without you“. Ja, genau so sprechen Leute, deren Herz entflammt ist. Es ist eine Ich-bezogene Liebe. Eine Liebe, die (nur) etwas will. Wetten, dass dieser Song, diese starke Verbundenheit mit „ihr“, seinem „Baby“, von dem sogar Gott weiss („really need you baby, God knows I do“), von Jim Morrison‘s Liebe zu seiner 3 Jahre jüngeren Gefährtin Pamela Courson handelt? Die Geliebte war eine rothaarige, attraktive, schlanke junge Frau mit Ecken und Kanten, genau wie Jim Morrison selber. Die leidenschaftlichen Worte in diesem Song mögen am Rande aufzeigen, dass die Beziehung Morrison/Courson eine feurig-heisse war, aber auch eine absolut chaotisch destruktive. Aenlich der Beziehung von „The Who“ Drummer Keith Moon zu seiner angetrauten Frau Kim, war auch das Liebesverhältnis von Jim Morrison zu Pamela Courson eine ständige „Love-and-hate-Beziehung“. Da wurde beidseitig innig geliebt, aber gleichzeitig, oder kurz danach, bis aufs Blut gestritten. Auf grosse Versöhnungen folgten dann wieder erneute Streitereien. Beidseitige Fremdbeziehungen und erneute Versöhnungen wechselten sich ständig ab. Ein Teufelskreis! Interessant ist die Tatsache, dass die beiden im Jahr 1971 zusammen bis zum Tod Jim Morrison’s in Paris zusammenlebten. Nach einem gemeinsamen Kinoabend hatte Jim Morrison starke Hustenanfälle. Er starb unerwartet am darauf folgenden Morgen, am 3. Juli 1971, amtlich festgehalten um 5 Uhr. Die unfassbare offizielle Todesursache: „Herzstillstand“. Pamela Courson erbte, wie eine verheiratete Frau – dies obwohl er stets versicherte, er sei mit ihr nicht verheiratet (!) –, den gesamten finanziellen Teil von Jim Morrison nach dessen Tod. 1974 starb Pamela Courson in Los Angeles an einer Überdosis Heroin. Jim Morrison wurde im Pariser Friedhof „Père Lachaise“ in der 6ème Division, in Reihe 2, Grab Nummer 5 begraben. Courson’s Eltern hatten in Paris bereits den Grabstein „Pamela Susan Morrison 1946-1974“ anfertigen lassen, der neben Jim Morrison zu liegen zu kommen habe. Allein das Überführen Courson’s Leiche nach Frankreich wurde von US-offizieller Seite nicht genehmigt. Ihr Körper wurde kremiert und die sterblichen Überreste in Santa Ana (Kalifornien) begraben. Der Schlusssatz in diesem Lied „make me free, love, make me free“ kann sowohl als Wunsch, als Wahrnehmung, als Vision oder als Prophezeihung angesehen werden.
04 Peace Frog. Ein in meinen Augen, sprich Ohren, musikalisch hervorragendes Stück! Zuerst der Einsatz der Gitarre, dann die darauf folgenden Einsätze von Schlagzeug, Bass, Ray Manzarek‘s Orgel und schliesslich der vokale Einsatz von Jim Morrison. Great start of a song! Aber vom Text her ein sehr blutiger! Verschiedene Orte werden von Jim Morrison in diesem Song erwähnt: Chicago, New Haven, Venice (Beach) und L.A. Und überall ist der Zusammenhang das Blut. Verarbeitete er mit diesem Song die Tumulte während und nach Konzerten? Kenner vom Sänger sagen, er hätte eigene Gedichte, die er „Abortion Stories“ nannte, verbal in diesem Lied verarbeitet. Nach einer Fast-Pause im Song, folgt der fast gesprochene Teil „indians scatterd on dawn’s highway, bleeding, ghosts crowd the young child’s fragile egg-shell mind”. Diese Passage bezieht sich fast sicher auf den blutigen Autounfall, bei dem der vierjährige Jim Morrison im Auto seines Vaters zwar nicht direkt beteiligt, aber kurz darauf an die Unfallstelle fuhr, bei welcher Indianer blutverschmiert herum lagen. Diese Erinnerungen des jungen Mannes blieben in seinem Gedächtnis haften. Vater Morrison fuhr zur nächsten Tankstelle, um Hilfe anzufordern. Später sagte Jim Morrison, dass die Seelen der Indianer an jener Unfallstelle „in ihn hinein gegangen“ seien.
05 Blue Sunday. Da dieser Song nahtlos und ohne Pause an „Peace Frog“ anschliesst, spielen die Radio Stationen weltweit diese zwei Titel praktisch immer zusammen. Irgendwie ist nach all dem Blut und der Aufruhr von vorher dieser Song eine wohltuende Oase der Ruhe: Was für ein schönes Liebeslied! Eigentlich nur schade, dass das (richtige) Leben gleichwohl weiter geht, weiter gehen muss. Wie wir wissen ist eben auch die Liebe dynamisch und fern von statisch gleichbleibend. Doch jener Moment, wo Jim Morrison dieses Lied seiner Angebeteten vorsingt, hätte eigentlich für die beiden das Leben aufhören können. Alles perfekt. On top of the world. Zwei Menschen verschmelzen ineinander. Alles, was nachher kommt, kann (fast) nur noch ein Abstieg sein!06 Ship of Fools. Wiederum ein animierter und harmonischer Song, der eigentlich gar nicht richtig zum defätistischen Liedtext passen will. Allerdings mag sich dieser vielleicht auf einen (sehr angenehmen) Rauschgift-Trip beziehen…..? Auch hier harmonieren die 4 Musiker absolut perfekt. Ray Manzarek gibt diesem Lied mit seinem Orgelspiel den ihm gebührenden Rahmen. Love that song!07 Land Ho! Vielleicht hat ja Jim Morrison tatsächlich eine Grossmutter gehabt, die einen Walfänger geheiratet hatte. Und vielleicht hat ja jener Grossvater ihn tatsächlich auf seinen Knien gehabt und dem kleinen Jim Morrison erzählt, wie langweilig doch das Leben als Landratte sei und wie viel spannender es doch auf hoher See zu- und herging. In Tat und Wahrheit war allerdings Jim Morrison’s Vater Admiral, befehligte einen Flugzeugträger und focht mit seinen Mannen den Vietnam Krieg. Seine Zitate über Vater und Mutter im Song “The End”, so heisst es, könnten allerdings nicht wörtlich genommen werden, sondern seien dem Oedipus Complex des Sängers entsprungen. Wie dem auch sei… Dieser Song ist fröhlich und hat einen tollen Rhythmus, der effektiv dem eines Kutters gleich sein könnte. Jim Morrison‘s imaginärer Schrei „Land Ho!“ im Mastkorb des Schiffes, nachdem er nach einer halben Ewigkeit wieder Land entdeckte, rundet die Perfektion dieses Songs ab. Auch Robby Krieger’s Gitarrenspiel –super!
08 The Spy Hier schleicht Jim Morrison, der Spion, auf leisen Sohlen in das imaginäre „House of Love“. Es ist anzunehmen, dass es sich dabei um das Wohnhaus seiner Liebsten handeln könnte. Denn er kennt ihren Traum, ihre Lieblingsworte und ihre tiefsten Geheimnisse. Nein, alles von ihr kennt er, überhaupt alles! Und das ist ja so, wenn wir jemanden wirklich lieben. Oder doch nicht? Nice try Jim! 09 Queen of the Highway. In diesem Lied besingt der Protagonist– einmal mehr – seine grosse Liebe Pamela Courson und seine mit ihr zusammenhängenden Fantasien. Noch interessant, dass er findet, er, der blinde Tiger, müsse gerettet werden, beziehungsweise seine Person, der in schwarzem Leder gekleidete, sei ein Monster…. Was der Kerl zweifelsohne in gewissen Momenten auch war. Die schwarze Lederkluft war ja lang sein Markenzeichen. Zum Schluss wünscht er sich, dass „es“ noch ein klein bisschen weitergehen könne. Man beachte, er wünscht sich kein „Leben lang“ oder „Jahre“, sondern „a little while“.
10 Indian Summer.Der Indian Summer ist ja im angelsächsischen Sprachgebrauch das, was wir Altweibersommer nennen. Der Sommer ist schon fast vorbei, aber er beehrt uns, bevor er sich dann definitiv verabschiedet, noch mit sonnigen, milden und überaus schönen, genüsslichen Tagen. Wie könnte es anders sein, dass auch dieser ruhige Song ein Loblied an Jim Morrison’s Liebe Pamela Courson ist. Seine klaren Worte kommen langsam, gefühlvoll, friedlich und mit Sonnenstrahlen aufgetankt daher.11 Maggie M’gill Dieser Titel handelt von einer Maggie, die es tatsächlich gegeben haben soll. Nur hiess sie nicht M’gill zum Nachnamen. Da es eine Prostituierte gewesen sein soll, ist dies soweit nachzuvollziehen. „Tangie Town“, der besungene Ort im Song, ist gleichbedeutend mit einem, wie wir es nennen würden, Rotlicht Bezirk. Die Musik ist rhythmisch gleichbleibend. Die Stimme trägt den Song, bei welchem man sich – einmal mehr – keinen schlüssigen Reim über die genaue Botschaft des Gesungenen machen kann. Dieses Lied kommt in düsterem Grau daher und wirkt fast etwas bedrohlich. Kein wirklicher Aufsteller zum Schluss. Aber dieser Song rundet das Album eben auf seine spezielle Weise ab.
Schlusswort
Es sind 45 Jahre her, seit das Album „Morrison Hotel“ herauskam und auf meinem Plattenteller mit 33 Umdrehungen in der Minute fast endlos drehte. Ich liebte dieses Album. Nicht alle Songs gleichermassen, aber ich schloss alle Songs in mein Herz. Heute, und mehr als ein halbes Leben später, mag ich die Songs noch immer. Für mich ist und bleibt es das beste Album der Doors. Auch klar, dass „The Doors“ trotz der guten musikalischen Arbeit von Ray Manzarek, Robby Krieger und Drummer John Densmore zur Hauptsache vom Vokalisten Jim Morrison „lebte“. Er war es, der mit seiner Persönlichkeit, seiner Gestik, seiner Mimik und vor allem mit seiner aussergewöhnlichen Stimme der Gruppe den Stempel aufdrückte. Ray Manzarek starb im Jahr 2013 in Deutschland an einem Krebsleiden. Jim Morrison starb, wie erwähnt, mit nicht einmal 28 Jahren viel zu früh! Die beiden ehemaligen Bandmitglieder Robby Krieger und John Densmore leben als Musikpensionäre in den USA und treten vereinzelt noch an Events oder Festivals auf.
Album: Morrsion Hotel
Erscheinungsdatum: 1979
Tracklist: Roadhouse Blues, Waiting For The Sun, You Make Me Real, Peace Frog, Blue Sunday, Ship Of Fools, Land Ho!, Spy, Queen Of The Highway, Indian Summer, Maggie M’gill
Tags: Beach Boys, Blues-Rock, John Sebastian, Josè Feliciano, Keith Moon, Psychedelic Rock, Rock, The Who
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