Krokus / Dirty Dynamite
Feb 24, 2013 CD-Rezension
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a.staeuble
Hard Rock oder was? Krokus zeigen mit ihrem neuen „dreckigen“ Tonträger wo ess lang geht! Kompromissloser Rock mit viel Boogie und geilen Riffs, zelebrieren die guten alten 70er! Wo die letzten Tonträger von Krokus noch eher in Richtung Hard Rock schielten, geht das neue Werk eher in Richtung Riff und Boogie&Rock der „alten Schule“.Die Herren starten ganz stark mit Hallelujah Rock N‘ Roll. Ein einfacher straighter Track mit einem eingängigen Refrain. Rock „N“ Roll funktioniert eben so am besten. Da ist doch Mandy Meyer eine echte Verstärkung zu den Gitarrren-Mannen Kohler und Von Arb. 3 Gitarren mit Basser Von Rohr – da muss es ja knallen. Go Baby Go ist ebenfalls ein Brecher geworden. Volle Pulle vorwärts. Marc Storace ist ein grandioser Sänger. Er passt zu diesem Sound, wie der Schlagrahm auf den Pudding! Der Aushilfdrummer Kosta Zafirou macht seinen Job ebenfalls gut und wird vermutlich auf der kommenden Tour zu sehen/hören sein. Offiziell gehört er (noch) nicht zum Line-Up der Truppe.
Mit Rattlesnake Rumble kommt dann ein Boogie Rock, der es in sich hat. Status Quo oder Foghat in ihren besten Tagen- meint man da zu hören! Klar, Nörgeler erhören bei diesem Track abgekupferte Songstrukturen. Macht doch nichts – wenn es gut ist! Man kann das Rock „N“ Roll Rad eh nicht mehr neu erfinden. Der Track donnert einfach zum niederknien! Da gönnen wir uns eine kleine Verschnaufspause. Der nächste Track Dirty Dynamite, zieht nicht mehr so markant durch wie seine 3 Vorgänger. Mittelmass hört sich bei Krokus aber immer noch gut an. Bei Let The Good Times Roll geht dann die Hand wieder von der Handbremse. Da wird wieder gerockt wie wir es erwarten – dreckig und treibend! Die Gitarren knallen den Track vorwärts. Krokus sind bekannt pro Tonträger einen Coversong zu präsentieren. Für diese CD musste der Beatles Klassiker Help herhalten. Ich finde Krokus haben es toll gelöst. Eine feine strukturierte Ballade ist es geworden – toll gemacht Jungs.
Die 2 nächsten Songs mit Namen Better Thann Sex und Dög Song hauen wieder voll rein. Gitarren, Gitarren und nochmals Gitarren. Mit Yellow Mary kommt dann für mich der „schwächste Song“ aus den Boxen! Na ja so eine Art Mix aus Quo und Stones – ne, geht nicht – schnell vergessen! Zum Glück lässt Ballout Blues den vorherigen Track wieder schnell vergessen. Mit Blues hat der Track zwar nichts am Hut, aber trotzdem gut gelungen. Erinnert mich irgendwie stark an Free oder Bad Company – Riff ähnlich wie der Free Hit All Right Now. Live Ma Live ist dann wieder „Sack stark“ gelungen Wau, treibend und einfach richtig geil gespielt. AC/DC hätten diesen Track sicher auch gerne in ihrem Repertoire. Frühling, Cabriolet und dieser Track – umwerfend dieser Gedanke. Hardrocking Man schliesst dann dieses Album rund ab. Der Abschlusstrack ist nicht mehr ganz so zwingend aber immer noch genug rockig für einen Album-Abschluss.
Album: Dirty Dynamite
Erscheinungsdatum: 2013
Tracklist: Halleluja Rock N‘ Roll, Go Baby Go, Rattlesnake Rumble, Dirty Dynamtite, Let The Good Times Roll, Help, Better Than Sex, Dög Song, Yellow Mary, Ballout Blues, Live Ma Life, Hardrocking Man
Tags: AC/DC, Bad Company, Beatles, Classic Rock, Foghat, Free, Rolling Stones, Status Quo
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